Donnerstag, Juli 23, 2020

Revival part 2 & 3

Hallo,

dann kramen wir mal weiter in der Kiste.. sprich - es ging nach Rolduc - und auch da habe ich ein beinahe historisches Bild aus alten (noch bordeauxroten) Zeiten aus dem Fotoarchief gegraben :-) war noch ordentlich was los zu der Zeit


Nun also back on track in Rolduc und wieder mal so ein Blindflug in ein neues Abenteuer - so ca. 10 Jahre her, als ich zuletzt hier gefischt habe, wurde noch mit 08er Vorfach und 20er Haken gefischt - jetzt kommt die Method Feeder oder 22er Leine an der Stippe zum Einsatz - die Zeiten haben sich nun mal geändert.

Auf dem Programm stand zunächst ein Feederangeln - und entgegen erster Erwartungen musste tatsächlich auf 2 Weihern gefischt werden - ok - die kleinen Gewässer in Rolduc sind gerade beim Einsatz von Feederruten auch schnell an Ihre Grenzen gestossen... dumm nur, wenn man nur für den big fish Weiher vorbereitet ist - denn meinen Method Feeder wollten die Brassen von Weiher 3 partout nicht krumm ziehen - da wäre eine konventionelle Schlaufenmontage deutlich besser gewesen - das gleiche Problem allerdings hatten auch andere Teilnehmer - am Ende leider nur schlappe 2 Fische und 2 Aussteiger - deutlich besser machte es da Ton v.d. Sleen, der den Sektor überdeutlich mit 8 Brassen für sich entschied... da hiess es "Hut ab" und sich im Stillen über den doch glücklichen Platz 2 im Sektor freuen...

Diese Woche dann neues Spiel - neues Glück - etwas mehr als die wenigen Teilnehmer hatte ich zwar erwartet doch angeln ist, wenn man mit Gleichgesinnten am Wasser ist - und auch hier gilt die alte Weisheit: "man kann nur mit den Mädels tanzen, die auch in die Disco kommen"... also gings mit der Stippe zu Werke - nach dem 24 Stunden Angeln vom Wochenende (zu hart für mich) allerdings schienen die Fische doch erstmal vorsichtig zu sein - es dauerte so ziemlich exakt eine Stunde bis in dem Blasenteppich auf dem Futterplatz auch der Schwimmer mal unter ging... nun sind diese Sommerabendangeln nun mal kein Marathon und so war auch nicht ewig Zeit um noch Dies und Das noch zu probieren - dennoch wurdens 4 Bomusfische von denen sicher Keiner unter der Kilomarke lag - dennoch reichte es nicht zu Platz 1, denn der Karpfen, den Marco Heesels zu seinen 2 Brassen fing, hatte schon Moos angesetzt und liess die Waage tüchtig ausschlagen ... da fehlte es meinen 6,8 kg letztlich an 400 Gramm.

Fazit:

Rolduc bleibt eine Anlage mit vielen Gesichtern - will man hier erfolgreich fischen, so muss man eine breite Palette an unterschiedlichen Varianten parat haben. Dies sowohl im Feeder als auch im Polebereich... sicher eine nette Herausforderung solange die Hegefischen hierzulande auf Sparflamme stehen... weiter gehts in der Nostalgietour am nächsten Samstag an Casteel Erenstein - Kerkrade - Nederland. Leider in diesem Jahr ohen Neubesatz - man darf gespannt sein, ob und was da geht... vermutlich wird das Los neh entscheidende Rolle spielen und bei dem Wetter dürfte der "kleine Pool" mit flachem Wasser nicht das schlechteste Los aus dem beutel sein - we will see...