Sonntag, Juli 26, 2015

Interregio 2015

 http://www.dieguten.org/sport/2008saarmosel/saarmosel02.jpg

schon beim blossen Anblick des Titelbildes mag doch manch einer sagen: "mein Gott, was gibt es doch wunderschöne Angelgewässer in Deutschland!"

und ich kann denjenigen wirklich nur beipflichten... die Saar bei Saarburg / Krutenberg ist fürwahr ein toller Fleck Erde - schon beim ersten Hinsehen will man am liebsten gleich bremsen - das Material ausladen und loslegen... einziger Schönheitsfehler - der Schwimmer steht noch nicht ganz - da geht er auch schon unter - Schönheitsfehler? JA, Schönheitsfehler! Warum? G R U N D E L!!!

Es mag ja durchaus Angler geben, die der wöchentlichen Angelei auf immer die gleiche Fischart etwas abgewinnen können. Dazu noch mit Montagen und Geräten, die mich stets an historische Aufnahmen des Angelsports von vor 1950 erinnern... bitte sehr - absolut kein Vorwurf!!! Jedem das Seine... doch unser Ding ist diese Anglei ganz einfach nicht - Selbiges gilt übrigens in gleichem Masse für die Ukelei... auch dazu fahren wir nicht um den halben Globus... wir, dass sind bei der INTERREGIO leider nach wie vor "nur" das Team Browning Rheinland Pfalz und das Team MAVER / van den Eynde. Denn trotz vieler Interessensbekundungen, waren es letztlich dann doch wieder diese beide Mannschaften, die sich im Mai am Julianakanal in Holland und im Juli an der Saar bei Krutenberg trafen.

Da wir über das Hinspiel am "Juliana" im Mai schon berichteten, können wir uns hier voll und ganz auf die Geschehnisse am vergangenen Wochenende beschränken.

Trotz einem recht gutem Punktepolster aus dem Hinspiel, planten wir mit 2 Trainingstagen - unser Edelaushilfsangler Wolfgang Müller hatte selbst die letzten Wochenenden allesamt an der Saar verbracht und wird von den Eheleuten Frank aus der Pension "Saartal" schon wie ein Adoptivsohn verwöhnt :-)

Freitagmittag also trafen wir dort ein und natürlich gings gleich ans Wasser. Kaum erwähnen muss ich wohl, dass die "Weltmeister der Gastfreundschaft" (Browning Rheinland Pfalz) alles - aber auch wirklich alles perfekt vorbereitet hatten - man kann sich in der Tat gar nicht oft genug bedanken - gerade wenn man die Verhältnisse in den Vereinen vor der eigenen Haustüre erlebt, ist dieser Umgang mit Gästen ganz einfach "eine andere Welt" - BRAVO!!!

Nun aber zum Angeln:

Aus den Erfahrungen des Vorjahres und Wolfgangs Trainingsergebnissen erwarteten wir leicht verbesserte Fangergebnisse zum Vorjahr - ok - das war auch nicht wirklich schwer - denn ein gewicht von über 1 kg wurde im Vorjahr nur durch den Fang vereinzelter Brassen realisiert, die sich um die kg-Marke bewegten. Rotaugenfänge mit eventuell einem gutem Barsch oder Hybriden brachten damals eher Gewichte von  nur 600 bis 800 gr... diesmal aber hörten wir im Vorfeld durchaus von Stückzahlen um die 20 bis 25 Fische... eine Brasse war da natürlich nach wie vor ein absoluter Bonusfisch...

aber - Brassen fangen, wenn die Grundeln selbst über Grund schon alles und jedes nehmen ist fürwahr keine einfache Aufgabe - und da Sie ohnehin nur vereinzelt vorkommen, entschieden wir uns zielgerichtet die Rotaugen zu befischen und die Brassen allenfalls als Beifang zu betrachten - gleichwohl sollte der Fischart futtertechnisch Aufmerksamkeit gewidmet werden um Sie bei Anwesenheit "verhaften" zu können.

Der Fokus lag also auf verschiedenen Futtermischungen und einer gänzlich unterschiedlichen Herangehensweise bei der Köderzugabe...

Folgende van den Eynde Mischungen kamen dabei zum Einsatz:

Secret plus Special wedstrijd - bestenfalls mittelschwer mit abtreibenden Partikeln
Secret plus Worldchampion - mittelschwer - wenige abtreibende Partikel
Turbo schwarz plus Record - schwer - kaum abtreibende Partikel

Ich darf vorweg nehmen, dass alle 3 Futtermischungen bei gleicher Köderzugabe trotz grosser Unterschiede in der Zusammensetzung ein ähnliches Ergebnis brachten - allenfalls die erste Mischung sprach die Ukeleien ein wenig mehr an - so ein Ergebniss gibt natürlich Vertrauen und wir entschieden unter diesen Umständen eher die schwereren Mischungen weiter zu verfeinern, da wir die Chance auf den Bonusbrassen, wie oben beschrieben, natürlich nutzen wollten. Samstag dann schon beim Frühstück ein erheblicher Dämpfer - Sturmtief "Zeljko" zog über uns hinweg... praktisch natürlich, wenn man da zumindest über einen Fluss verfügt, der in Berghänge eingebettet ist - so wurde der Tag zwar angeltechnisch sehr grenzwertig - doch zwischen 8 und 11 m liess sich die Stippe doch noch meist führen - ab und an natürlich galt es vorsorglich "loszulassen" um das "heilige stöckchen" vor einem sicheren Bruch zu bewahren. Am Ende waren alle froh, heil und ohne Stockbruch wieder in der Pension zu sein...

Eine grosse Weiterentwicklung der Erkenntnisse vom Vortag war unter diesen Umständen sicher nicht zu erzielen - doch selbst heute konnten wir durch die Bank um die 10 Wertungsfische fangen - dazu gabs ein paar Barsche zwischen 100 und 200 gramm die auch morgen ein willkommene Beifang sein würden :-)

Der Plan also stand - die schwere Futtermischung wurde gewählt - da auch diverse Experimente mit Duftstoffen keine deutlichen Verschiebungen ergaben, wurde der Klassiker "Brasem Karamell" von vdE reichlich eingesetzt - denn auch bei Fangergebnissen von 1.500 bis 2.000 gr, macht sich so ein Brassen im Kescher natürlich ausgezeichnet...

Sonntag wurds dann ernst - beim schweren Füttern wurden bei uns 5 Bälle geworfen und 3 Bälle mit erhöhtem Lebendköderanteil mit dem Cup ausgebracht. Präzises ausloten war natürlich Pflicht - denn schon wenige Zentimeter konnten ausschlaggebend sein und den Unterschied zwischen Grundel oder Rotauge ausmachen...

Wie schon im Training, wurden gleich zum Start die ersten Weissfische eingesammelt und wir liefen prima im Feld mit - die zweite Stunde wurde mager - und dann gings kontnuierlich wieder bergauf... am Ende kam der Schlusspfiff dann wie so oft wieder gefühlt viel zu schnell :-(

Wie den Berichten der zahlreichen Zuschauer zu entnehmen war, wurde heute keine Brasse gefangen - auch sonstige Bonusfische waren nicht in Beisslaune - so wurde es im Grunde eine Art Stückzahlfischen - denn die Rotaugen bei Krutenberg haben beinahe ein Einheitsmass, welches sich zwischen ca. 15 und 20 cm bewegt. Das Gewicht hatte ich bereits im Vorjahr mal präziser bestimmt - es liegt bei den 15 cm Fischen bei ca. 42 gramm und bei 20 cm Fischen um die 95 gramm...  Ausreisser bringens auch mal auf 25 cm - doch selbst die sind schon rar gesäht.

Also dann - technisches Rotaugenangeln lag hinter uns - natürlich eine Disziplin, mit der wir von den NL Kanälen bestens vertraut sind... und so sollten auch die Gewichte überaus eng beisammen liegen.

Platz 2 bis 4 trennten heute keine 100 gramm - Achim legte ca. 1.800 gramm vor und Wolfgang musste sich mit 1.700 gramm äusserst kanpp unserem neuen vdE mann Robert geschlagen geben, Nur Dieter knackte die 2 kg Grenze knapp... bei Marc liefs heute nicht ganz nach Wunsch - hier blieb der Zeiger bei ca. 1 kg stehen...

Mit ebenfalls guten Gewichten machten unsere bordeauxroten Kollegen uns heute das Leben wirklich schwer und insgesamt eine gute Figur. Sie zeigten, warum Sie in der Region einen ausgezeichneten Ruf geniessen... dass es am Ende dann doch nicht reichte, nahm man sportlich fair und wie immer endete das Ganze in einer freundschaftlichen Runde am Grill und wir freuen uns gemeinsam auf eine Fortsetzung des INTERregio Cups in 2016.

die Ergebnisse im Überblick:
 
Durchgang Saar:

1. D. Liebert
2. A. Achterath
3. R. Kettenberger

Gesamt:

1. A. Achterath
2. D. Liebert
3. W. Müller

Team:

1. MAVER / vdE
2. Browning RLP

Gesamtergebnis:



Bericht vom Angeln am Julianakanal unter

http://matchangler.blogspot.de/2015/05/in-aller-freundschaft.html

Dienstag, Juli 21, 2015

Loet Meessen verstorben

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wie wir soeben erfahren, ist am 18.07.2015 unser Kerkrader (Simpelveld) Sportfreund Loet Meessen verstorben.

persönlicher Nachruf:

Loet, den ich persönlich bereits seit Mitte der 80ger Jahre kannte, werde ich sowohl als aussergewöhnlichen Menschen als auch Angler in bester Erinnerung behalten. 

Ich mache keinen Hehl daraus, dass er es war, den es damals am Casteel Eerenstein oder am Stuwmeer mit der Stippe zu schlagen galt... ER war für uns, die wir gerade in Heerscharen den Schritt nach Holland taten,  das Mass der Dinge - und dass ganz sicher nicht nur sportlich sondern auch menschlich!

Sein Herz machte ihm leider schon in frühen Jahren zu schaffen, sodass er den Strapazen, die das Wettfischen mit sich bringt, in den letzten Jahren kaum mehr gewachsen war. Dennoch durften wir Ihn und Ehefrau Finn noch oft als aufmerksame Beobachter am Wasser begrüssen und nach wie vor interessierte er sich für jedes Detail und jeden Handgriff.

Die gemeinsamen Gespräche auf der Terrasse in Wijlre oder im Rahmen der Sommerabendangeln in Eerenstein werden uns allen fehlen.

Dir liebe Finn und allen Angehörigen möchten wir unsere Beileid aussprechen.

RIP

RIP

Freitag, Juli 17, 2015

Thank you for Deutsche Bahn Vol. 1.0

 http://i.ytimg.com/vi/-teOoniJgSU/hqdefault.jpg

diesmal was ganz anderes... denn auch wir von vdE müssen uns das Angeln natürlich hart verdienen... dass aber auch bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin mal was lustiges passieren kann, will ich Euch hier erzählen...

und wäre ich nicht selbst dabei gewesen, dann würde ich vermutlich glauben es handele sich um eine weitere Folge der WDR 2 Serie "Thank you for Deutsche Bahn"

Die Geschichte erfordert allerdings im zweiten Teil ein wenig Englische Sprachkenntnis...

also - das Ganze ging schon kurios los...

ich musste mal wieder in das schöne OWL (Ostwestfalen-Lippe) um meinem Job nachzugehen... aus verschiedenen Gründen reise ich da meist einen Tag vorher mit der Bahn an und habe dann eine private Rückfahrmöglichkeit.

Bahnfahrt - immer spannend - die lustigsten Gestalten - die verrücktesten Fahrpläne und dann noch die Schaffner(innen)...

Alles begann also mit der Fahrkarte... db.de ist schnell getippt und schon finde ich mich im Buchungsportal wieder...

Fahrstrecke Alsdorf - Gütersloh - ah - wichtig - ich habe aktuell noch eine Bahncard 25 - das will natürlich eigegeben sein - die Ermäßigung will man schliesslich mitnehmen - ich will um 17 Uhr in Gütersloh sein - kann man alles sauber eingeben - feine Sache so eine Buchungssseite...

hmmm - alle angezeigten Verbindungen sagen 29,00 Euro und Fahrzeit 3:46...

Alsdorf - Herzogenrath mit der Bimmelbahn
Herzogenrath - Düsseldorf mit dem Regio Express
Düsseldorf - Gütersloh ebenfalls Regio Express

mehr der Neugier wegen probiere ich das Gleiche mal von Aachen - und siehe da - nur noch 20,25 Euro - ja wie kann datt denn - würde der Aachener jetzt sagen...

schaun mer doch mal weiter, wie dieser Zug fährt - ja uuups - der hält sogar noch in Herzogenrath / was / siehe oben/ doch auch auf meiner Strecke liegt - fährt von dort bis Duisburg und von dort gibts dann neh schnellere IC Verbindung - ja sowas - da muss die Deutsche Bahn eventuell doch noch mal ein wenig an Ihrer Buchungswebsite optimieren...

also - neh Fahrkarte hatte ich jetzt... recht günstig dazu - dann mal auf ins Abenteuer...

Zug kommt pünktlich - IC ab Duisburg hat ein paar Minuten Verspätung - stört aber nicht weiter - im Zug treffe ich einen netten Ägypter mit seiner Lebensgefährtin - er spricht recht gut Englisch und so kommen wir ins Gespräch... er wollte übrigens nur von Duisburg nach Dortmund - das sind 3 Stationen und knapp 40 Minuten im IC...

irgendwann kommt der Schaffner (die Schaffnerin)...

ich zücke mein OnlineTicket - meine Bahncard und meinen Ausweis - das stellt Sie recht schnell zufrieden...

mein Ostägyptischer Freund namens - wie sollte es anders sein - Mohammed - zückt ebenfalls seine Fahrkarte - dummerweise eine Karte ohne IC Zuschlag - das ist nicht gut...

Die Schaffnerin erklärt - diese Karte ist nicht gültig - ER - what - Sie - Diiiiese Kaaarte iiiist niiiicht güüüültig... Er - what - ich will gerade - aber Sie ist schneller

this ticket is not GUILTY


siehe

https://www.dict.cc/?s=guilty

bis Dortmund hatten wir unsere Lachmuskeln wieder einigermassen im Griff - gezahlt hat er dann übrigens für 2 Personen 45,00 Euro - nicht lustig das!!!

Mohammed - ich hoffe Du wirst Deutschland nicht nur als teures Reiseland sondern dazu noch als recht humorvoll in bester Erinnerung behalten :-)

Montag, Juli 06, 2015

Transparenzoffensive

 http://www.betriebsratspraxis24.de/uploads/RTEmagicC_Transparenz_350_01.gif.gif

lieber spät als nie mag manch einer sagen...

Wie der DSAV über seine facebook Seite verkündet, scheint man die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und es soll endlich Transparenz in die ganze Frage des Teambuildings einkehren...

wie man sich das aktuell vorstellt ist recht transparent beschrieben...

wer sich informieren will, kann das HIER tun

Schaun mer mal, wie sich das Ganze in der Praxis so angeht - für den deutschen Angelsport ganz sicher ein Schritt nach vorne!

Sonntag, Juli 05, 2015

verteilt Euch

http://www.unserekirche.de/data/images/520/379681197816.jpg

die Angelei an unserem nächst gelegenen Kanal in Holland gestaltet sich aktuell ein wenig verrückt... ein durchaus erwähnenswerter Brassenschwarm bevölkert die Strecke, scheint sich jedoch selbst auf dieser nahezu absoluten Kanalautobahn ohne nennenswerte Tiefenunterschiede oder Gewässerstrukturen kaum zu bewegen... Hafeneinfahrt HUI - Brücke Illikhoven PFUI... beschreibt recht passsend die Situation... dabei muss einschränkend erwähnt werden, dass dieses PFUI für holländische Verhältnisse durchaus auf hohem Niveau gejammert ist... denn insbesondere kleinere Rotaugen treiben sich auch hier rum... die üblichen Juliana Monster dieser Spezies allerdings machen sich aktuell rar und mischen sich als Einzelgänger unters Fussvolk....

Mit diesen Voraussetzungen also gings ans Losen zum diesjährigen SKSR Wettkampf... der Teilnehmerkreis rekruitiert sich also aus den beiden Kerkrader Angelvereinen EKHC und HSVOG - und um insbesondere für unsere deutschen Leser nochmal kurz die Verhältnisse in Holland zurechtzurücken - folgender Hinweis:

Gesamtzahl der startberechtigten Mitglieder - ca. 1.700 - Teilnehmer - leider nur 15!

Dennoch muss ich sagen, dass ich diesen Wettkampf (den es pro Jahr 2-mal gibt) immer wieder gerne fische - warum, kann ich eigentlich gar nicht so genau sagen - es ist ein "freie Rute" Angeln - sprch, hier fischt alles durcheinander - in der Julianapraxis bedeutet dass also, Feeder gegen Stipprute im gleichen Sektor ... eigentlich für mich schon ein NO GO... was mir aber gefällt, bzw. was ich unterstützen möchten, ist die wirklich tolle Organisation, die durch die Holländer gewährleistet wird - leider etwas, dem ich in Deutschland zunehmend selten wenn nicht gar nur noch in Ausnahmen begegne :-(

Also dann - 11 Feedermänner gegen "nur" 4 Stipper - in der Brassenregion beginnt der Parcours mit Platznummer 1 - nach dem losen steht fest, dass die Stipper sich auf 5 (Andi Tuk) - 10 (Autor) - 12 (Hansi Schdwinkel) und 15 (Radio Lovric) verteilen... mal abgesehen von Darko Lovrics Endplatz sicher kein "Träumchen"... bis zum Startschuss noch a bissl Diskussion um den Abstand der Plätze (15 m) - aber dann gehts doch los... wie üblich übrigends 30 Minuten eher - so eine Feeder ist nun mal schneller zusammengesteckt, denn 3 bis 5 Topsets :-( und wenn mir nochmal ein Feederangler gross und breit erklärt, wie er mit dem Feeder auslotet, dann werde ich rückfragen, warum ers denn dann am Wasser in aller Regel nicht tut ;-)

Schweres Füttern gegen Plopp - Plopp - Plopp und schon machen sich ein paar vereinzelte Grundeln über die Köder her - nichts, was ich nicht genau so erwartet hätte - auch das erste kleine Rotauge entspricht durchaus noch meinem Plan - die dann folgende Funkstille allerdings war im heutigen Schlachtplan nicht vorgesehen :-( aber - was ist das - endlich wieder ein Biss - und gleich richtig Gummi - das lässt doch hoffen - aber nur kurz - denn der hat keine Lust auf Kescher - das Gleiche passiert in den folgenden 2 Stunden noch sage und schreibe weitere 4 mal... meine Laune ist nicht die Beste... wie ich nachher erfahre gings aber den anderen Stippern heute ähnlich - sowohl Andi Tuk als auch Hansi Schadwinkel "verspielen" die dringend notwendigen Bonusfische... das passiert Harry Paffen an der feeder auf der Eins zwar auch gleich 4-mal - doch ausserdem verhaftet er noch 3 Brassen - und die bringen es dann auch gleich auf beinahe 6 KG!!! dem Gewicht ist natürlich mit den wenigen kleinen Rotaugen nicht beizukommen - Darko Lovric versilbert seinen Endplatz 15 im wahrsten Sinne des Wortes noch mit dem Silberplatz und rund 2,5 kg (also etwa dem Gewicht, welches Peter Wirtz und Horst Jansen letzte Woche hier auch gesammelt hatten) - zwei weitere Feederangler folgen mit einem 100 Prozent angeln - sprich - ein ordentlicher Biss - ein Fisch - eine Brasse - und dagegen kamen Hansi Schadwinkel, der Autor und der "Weißrussland Experte" Andi Tuk heute nicht an - 900 gramm vom Hansi - schlappe 800 Gramm vom Autor und 300 bei Andi bedeuteten also Platz 5 bis 7 im Klassement... beim Rest der Feederisti hatten sich nur noch ein paar kleine Grundeln aufgehängt oder es gab gar nichts zu feiern...  :-(

so isset - nichts zu machen - interessant wird es sein, wie sich die Strecke bis zur INTERPOLE weiter entwickelt - bleiben die kleinen Rotaugen auf der Strecke, könnte sich daraus eine ganz neue Alternative ergeben, die auch den Platzhirschen mal wieder ein Umdenken abzwingt ;-)

Bleiben die Brassen vor Ort, kanns aber auch SO aussehen wie auf dem Bild unten - Flexibilität wird also wieder Trumpf sein...


Ergebnis in präzisen Zahlen in Kürze unter:

http://www.ekhgoudwinde.com/index.php/uitslagen-sksr-2015/kanaal-wedstrijd-1.html