Samstag, August 26, 2023

3 - 2 - 1 - aus

Hallo in die Runde,

den meisten Lesern ist es sicherlich bekannt, dass ich meine Septemberwochenenden in der Regel zur Vorbereitung auf die InterPole benutze... vorher aber war nochmal eine Angelveranstaltung am Stillwasser angesagt - und auch wenn es nicht wirklich "mein Ding" ist, so hatte ich doch mal für ein Nacht-Koppelangeln gemeldet... hätte ich vorher gewusst wie es so läuft, wäre die Überwindung vielleicht nicht ganz so gross gewesen...

Los gings im Grunde schon letzten Montag - zunächst erfuhr ich, dass das Koppel Paffen - Rinkens leider geplatzt war und Harry Paffen einen neuen Partner sucht - einen Tag später die Nachricht, dass mein Partner (Leon nacken) wegen Rückenbeschwerden ebenfalls passen muss - nah dann eben Paffen - Liebert... das war unkompliziert geritzt...

Nun der Ticker zum Angeln:

gestern Weltuntergang hier im Westen - der Regen sorgt bis etwa eine Stunde vor Beginn für Überschwemmungen, Autobahnsperrungen usw usw - dann urplötzlich zwar drückende Schwüle aber trocken ...

Der Beginn ist für uns nicht überwältigend aber im Vergleich zum Rest des Feldes auch nicht schlecht - insbesondere zwei Fische von 6kg + halten uns im Rennen (meine Bequemlichkeit in der Rutenpflege kostet leider mindestens einen weitern Grossfisch) - um etwa 21 Uhr liegen zwei meiner Topsets mit gerissenen Gummis neben mir 😖

Die Nacht wird fangtechnisch ein einziges Desaster - insbesondere mit den beiden Endplätzen können wir nicht mithalten und geraten mit min geschätzten 30 kilo deutlich ins Hintertreffen... der Platz auf der kurzen Bahn bricht komplett ein und auf der langen Bahn fange ich erstaunlicherweise Güstern von ca. 150 Gramm, die man ansonsten hier gar nicht kennt...

Um etwa halb sieben sehe ich uns max. auf Platz 4 mit einer realistischen Chance noch Platz 3 zu erreichen - mehr erscheint utopisch. Darum solls in den verbleibenden 3,5 Stunden um Platz 3 gehen - und es läuft mit einem Mal erstaunlich gut... die umbaubaren Leuchtschwimmer, die mich immer ein wenig an playmobil erinnern, sind einfach nicht mein Ding - darum baue ich am Morgen nochmal komplett um... die Fische stehen heute auf Naturköder und sind plötzlich in Beisslaune ... Karpfen um Karpfen kann verhaftet werden während der Rest des Feldes mehr oder weniger zum zusehen verdammt ist  - und als Harry kurz vor Schluss noch einen 5kg+ Fisch verhaftet, habe ich die vage Vermutung, dass wir plötzlich wieder "dran" sind - es folgen die letzten 10 Minuten, die ich mit einem weiteren 2 kilo Fische einleite  - ein letztes Mal Pellets und Maden in den Cup und schieben - dann noch eine Minute - kein Biss mehr - nochmal Maden schiessen - wäre doch gelacht - dann die letzten Sekunden - noch 3 - 2 - 1 - und .................. Biss und gleichzeitig Aus - ich drille noch einen letzten 1,5 bis 2 kilo Fisch der in die Wertung kommt... dann wird gewogen ... und es reichte bei einem Gewicht von über 60 kilo mit einem Vorsprung von sage und schreibe 380 Gramm für die Eins... bei Sascha Groten und Sportsfreund Altermann möchte ich auch hier nochmal SORRY für den last second Fisch sagen... wer mich kennt, der weiss, dass ich diese Regel (angeschlagenert Fisch zählt) seit Jahren ablehne - für mich hätten die Sieger also Groten / Altermann heissen müssen... seis drum - Preis hatte ohnehin jeder und nächstes Mal klappts dann vielleicht bei Euch!

HIER gehts zum offiziellen Ergebnis - wie immer bereitgestellt, durch T. v.d.Sleen (danke Ton für die tolle Arbeit) 

So Weiher - am Mittwoch werde ich Dich vermutlich nochmal mit dem Methodkorb besuchen - und dann siehst du mich für einen guten Monat nicht mehr - meine Superbuddies aus Austria reisen an - und da ist es mir angenehme Pflicht und Anspruch zugleich, den Jungs ein aktuelles TOP-Futter hinzustellen und ein paar aktuelle INFOs zu den Fangaussichten über den Draht zu senden...

Schaun mer mal wie es läuft - wers wissen will, sollte hier regelmässig reinschaun...          

Sonntag, August 20, 2023

Rosifisch und viiiiiele Lieblingskinder

Hallo in die Runde,

was für ein gefühl - ca. 5 Monate nach dem letzten Besuch endlich wieder mal Kanal - endlich mal keine Karpfen oder Artverwandten - endlich Strömung - endlich Taubenmist - endlich 20er Haken... trotz fast 60 Jahren und dem sicher umfänglicheren Drum und Dran bleibt das Kanalangeln für mich einfach DAS GRÖSSTE!!!

Aber - neue Zeiten - alte Sorgen - es finden sich ganz einfach keine Mitstreiter, die sich der Herausforderung Kanal stellen würden - über die "cochones" von etwa 99,9% der Jungs aus der heldenhaften Commercial-Szene wäre jedes geschriebene Wort schon eine Übertreibung und die Jungs die es "drauf" haben, hatten entweder "no time" oder sind in der Vorbereitung zur WM... also -angelmania allein zum Kanal" 😞

Was dann allerdings kam, entlohnte für die Mühe - am Ende trotz verschiedener Montagetests 77 Fische auf dem Zähler - davon nur 4 Grundeln...

ein Rosifisch (den verstehen nur Österreicher 😁)


 ein ganz seltener Gast


 ein Juliana-Lieblingsfisch (mitte)


und ca. 70 der Lieblingsfisch-Kinder


     nah dann - Ciao Bella... wiederkommen Ende September nicht vergessen - und nicht wundern wenn am anderen Ende ein "Ösi" sitzt 😎



Sonntag, August 13, 2023

bei 7 war Schluss

Hallo in die Runde,

nach der Auszeit in Austria hatte ich ja gleich den Re-Start hier am Stuwmeer nicht glorreich aber recht erfolgreich gestalten können...nach 7 Gesamtsiegen in Serie endete diese Serie aber dann doch am gestrigen Samstag beim Königsangeln des HSV OG Rolduc... die Fische waren bei erneut sehr regnerischem Wetter zwar nicht unbedingt zurückhaltend aber doch sehr wählerisch - fangbar waren in jedem Falle Fische bis etwa 2 Kilo und leicht darüber - auffallend waren die zum teil recht hohen Stückzahlen der Brassenfänge... wie eigentlich immer beim Angeln sass der Grund für den eigenen Misserfolg hinter der Rute - die nicht ganz 20 kg von Dieter Breuer aus der Mitte zeigen, dass es besser hätte laufen können - da muss ich nicht lange um den heissen Brei reden... nach verheissungsvollem Anfang mit einem Fisch, der durchaus schon für den Königstitel (längster Karpfen) hätte reichen können, wollte ich partout nicht einsehen, das Ganze etwas difiziler anzufassen - nahezu unendlich viele Fehlbisse und falsch gehakte Fische waren das unbefriedigende Ergebnis - besonders ärgerlich - nach 52 und zweimal 54 cm der Konkurenz, konnte ich einen Fisch mit ca. 57 cm vermessen - bei nur noch einem zu wiegenden (und zu messenden) Kollegen schien mir das zumindest der Sieg in der Königswertung - aber da war sie wieder - die alte Weisheit des Walter Schneider "man soll sich nicht täuschen" - und so ging auch dieser Titel mit 58 cm um genau einen cm mehr an Gil Jacobs...

Heute gleich die Chance es besser zumachen - diesmal gings ans Casteel Eerenstein, wo ein vereinsinterner Koppelwettkampf wartete... dank einiger alzter Kontakte konnte ich nach zunächst erfolgloser Suche in Ingo Schlebusch noch einen Koppelpartner finden (Richard ist hier kein Mitglied) - das Los war mit der Nummer 16 bedeutete Endplatz für uns beide wobei Ingo mir den Platz an der Sionne überlässt - nicht schlecht aber auch nicht Sektor A, in dem seit Monaten die höchsten Gewichte gefangen werden - der Anfang war im Grund katastrohal - gleich 2 Fische in Folge finden einen Hänger etwa 2 bis 3 m hinter meiner Angelstelle - Fisch weg - Montage hängt 😒 und lässt sich nur mit "Gewalt" lösen - sicher nicht förderlich im flachen Wasser - dann muss eben die etwas kräftigere Montage und ein geändertes Drillverhalten her - damit läufts etwa 30 Minuten deutlich besser bis der nahezu gesamte Sektor unerklärlich einbricht - erst zum Ende gibts nochmal Fisch am Platz, der aber partout nicht in den Kescher will - ganz magere 4 kg reichen zwar zum Sektorensieg und zur 3 gesamt, sind aber (wie die Holländer sagen) "Nichts um darüber nach Hause zu schreiben"... der Sieger sitzt auch diesmal in Sektor A wo Peter Douven und Jan Koolen ca. 14,5 kg fangen...

Ergebnis siehe hier

Nach einer extrem erfolgreichen Periode im Juni / Juli endet für mich die Sommersaison am Stillwasser Ende August - auf dem Programm stehen bis dahin noch 2 Veranstaltungen - parallel werde ich beginnen, die 7 Sachen für den Kanal vorzukramen um mich meiner "Lieblingsangelei" zu widmen - in ca. 6 Wochen ist es soweit und wir treffen uns wieder mit den (leider nur noch) Überlebenden der Friedfischszene zur InterPole am Julianakanal - die 100kg plus Jungs trauen sich leider auch in 2023 nicht an den Kanal - es ist schon jammerschade, dass es nur noch sehr wenige gibt, die die Vielseitigkeit unseres gebliebten Hobbys wirklich zu schätzen wissen .. seis drum - Die, die auch in diesem Jahr dabei sein werden, haben hoffentlich umso mehr Spass und werden hoffentlich mit zwei lachenden Augen wieder nach Hause fahren 😎

Die Trainingsangeln der Trainingsgruppe IP23 starten am Wochenende  2ter und 3ter September! Bei Intersse einfach E-Mail an interpole(@)gmx.de  

Montag, August 07, 2023

Von Austria bis Splash


Hallo in die Runde,

wieder mal ging eine "magageile" Zeit in Österreich zu Ende, die auch in diesem Jahr wieder Fische an den Haken brachte, wie man Sie hier zu Lande nicht selten als "Fisch des Lebens" bezeichnen würde. Sicherlich hat die boomende Commercial Szene auch hier bei uns längst dafür gesorgt, dass es im Gegensatz zu früheren Zeiten eine periodisch ansteigende Zahl an "Angelgöttern" gibt - doch die gewachsenen Strukturen und die gut entwickelten Gewässer in Austria sind ganz einfach nochmal eine ganz andere Nummer. 

Ohne Urgestein Achim Achterath zählte unsere Runde in diesem Jahr 5 Angler - Johannes und Axel als "Männer der ersten Stunde" sowie Commercial-Quax und Rony waren neben mir am Start - hinzu gesellte sich noch ein Kollege aus Hessen. Zum eingewöhnen gabs den Donnerstag und es sollte sich zeigen, dass die Fische durchaus Interesse an den Ködern zeigten...

Freitag dann das erste Treffen mit unseren Ösi - Kollegen - Cheforganisator Walter Schneider muss krankheitsbedingt leider aktuell etwas kürzer treten (weiterhin guet Besserung nochmals an dieser Stelle) - schön, dass andere hier eingesprungen sind!

Während das team schwarz-rot-gold überwiegend seit Jahren mit den gleichen Gesichtern antritt, gesellen sich auf der rot-weiss-roten Seite auch gerne immer wieder neue Kollegen dazu - besonders hervorheben möchte ich hier Lilly Fuchs (Mrs. Fox), die sich unter dem kompetenten Coaching meines letztjährigen Koppelpartners "Mr. Fox" bereits zu einer versierten Amazone - insbesondere mit der Feeder - entwickelt hat. Gelernt ist eben gelernt - und in Sachen "Anderen was lernen" ist Lehrer Michi quasi Profi 😎

Zurück zum ersten Angeln - befischt wurde entgegen der Vorjahre die vordere Hälfte der Weiheranlage Steinbrunn - favorisiert waren ganz sicher die Eckplätze und die Plätze vor der Insel... wenngleich auch an diesen Plätzen die Fische nicht freiwillig in den Kescher schwimmen.

Während es vor der Insel insbesondere bei Walter Schneider und Franz Artmüller im Grunde gleich zur Sache ging, blieb es auf allen Eckplätzen doch noch auffällig still - lediglich Quax hatte aus der Mitte eine gute Serie mit der Feeder - nach der Mittagspause aber kam der Fisch "los"- vom Eckplatz 1 reichte es für Tom Hackl noch zur 2 - bei mir wurde es von Platz 14 die 4 insgesamt. Ein wenig spät ins Rollen kam Johannes, der aber mit ca. 30 kilo in der letzten Stunde einmal mehr aufhorchen liess... Nicht ganz 3-stellig wurde es für Franz Artmüller auf dem obersten "Stockerl" - Walter Schneider komplettierte das Podium als Dritter.

Weiter gings an einem ehem. Baggersee nahe der ungarischen Grenze - das Gewässer ist schon aufgrund der Struktur ziemlich einzigartig und beherbergt im glasklaren Wasser einen extrem kampfstarken Karpfenbesatz - mitunter zeigt sich auch mal ein Waller an der Oberfläche, der den Vergleich mit "Nessie" aus dem Loch Ness nicht fürchten muss! Einzigartig ist übrigens auch das Frühstück und Mittagessen, was uns Josef Summer und team hier Jahr für Jahr präsentieren - schon dafür würde wohl mancher nach Wallern reisen. Nicht in Anglers Interesse aber um so mehr im Sinne der mitgereisten Ladies ist zudem die Nähe zum Outletcenter Parendorf

so hin 👩 so zurück 👸

Ich entschied mich heute für eine Taktik, die gegenüber der üblichen "Method" Varianten etwas "out of the box" ist - Futter gabs nur per Hand geworfen oder mit der Schleuder - damit das Futter in dem tiefen Gewässer auch den Grund erreicht, entschied ich mich für eine vdE Mischung aus Crushed pellet Mix mit Record Silver - in der Montage selbst gab es keinen Futterkorb sondern nur ein Blei. Vor allem in der ersten Halbzeit funktionierte diese Taktik ufernah ausgezeichnet - bei zurückhaltendem Beissverhalten konnte ich ca 25 kilo verwiegen - das reichte zur Halbzeit für einen Platz im Vorderfeld. Aus unserer Truppe lagen Johannes und Rony in gleicher Region - selbst bis ganz vorne fehlten nur ein bis zwei Fische. In der zweiten Hälfte konnte ich die Fische dann nicht mehr im gleichen Takt fangen aber zum Ende nochmal eine ordentliche Serie hinlegen - das Gesamtklassement entschied Tom Hackl für sich, der hier auch im Vorjahr schon sein Können unter Beweis stellen konnte. Toll, dass auch die Ladies auftrumpften - Rosi Schneider als auch Lilly Fuchs schafften das Podium!! (Johannes aus unserer Truppe hatte sich heute (wie auch ich) für die "only to chill" Variante entschieden - sein Gewicht hätte ansonsten für die 3 gereicht - meines für die 5).

Ganz im Sinne des freundschaftlichen Treffens bildet dann an Tag 3 das Piefke/Ösi Koppel den Abschluss des Wochenendes. Die Partner werden dabei gelost und der Losschlüssel ist so strukturiert, dass sich zu jedem Deutschländer ein Ösi gesellt - als exzellenter Gastgeber lassen uns die Ösis dann selbst noch als Erste aus dem Topf mit allen Kopfplätzen losen 👌👍🙏 die TOP Ecke gleich am Parkplatz fanden wir zwar nicht im Lostopf - doch gleich 3 Ecken gingen an Teilnehmer aus Alemannia... 

In einer angeblich schwierigen Ecke sitzt mir zur Seite - "Martin Otto"... ebenfalls ein Urgestein dieser Veranstaltung und zudem auch ein regelmässiger Besucher der Gegenveranstaltung hier bei uns am Julianakanal. Man kennt sich also und bezüglich der Taktik gibts keine langen Diskussionen. Die Vormittagssession entwickelt sich für mich beinahe zu einem Debakel - nur einen einzigen Fisch kann ich kurz vor dem Halbzeitpfiff beisteuern und vor einem Strauch in der Ecke stellt sich ganz einfach kein Grossfisch ein.... Bei Martin läufts zwar auch nicht ganz nach Wunsch - aber er hält uns in jedem Falle gut im Rennen. Nach der Pause dann ein verändertes Bild - mit nur zwei Fischen kann ich unser Gewicht recht fix um etwa 18 kilo ergänzen - 12,x kg Spiegler - 5,x kg Amur werden sofort gewogen und zurückgesetzt - Martin verliert leider nach hartem Kampf einen ähnlich grossen Fisch - dazu bringen wir beide noch ein paar "normale" Fische ins Netz und landen am Ende bei etwa 55 kg - im Grunde ist das hier zu wenig - doch heute scheint uns der Angelgott wohl gesonnen - da bei allen anderen Koppelpaarung die Gewichte der beiden Partner meist stark differieren, kommt keiner an unser Gesamtgewicht ran und wir lachen diesmal von Platz 1 - knapp vor Walter Schneider und Axel Feld sowie Robert Hechl und Gerhard Otto. Nicht ganz so gut läuft es leider für den Rest der Truppe - Ronny liebt nun mal seine MVR-Stipprute und kommt mit der Feeder am Eckplatz 40 nicht an das erforderliche Gerwicht... Johannes, der Pastegott muss ebenso wie ich erkennen, dass die Fische heute diesen Köder ganz einfach nicht wollen - Maden waren insbesondere auf den Mittelplätzen Trumpf - Quax hat heute Rosi zur Seite und kommt mit der Feedfer auch erst spät an Grossfisch und "der Hesse" kann den Schimpansenplatz 1 auch nicht wirklich nutzen.


Einmal in Austria nutze ich die Zeit gerne um noch ein paar Tage die Schönheit der Gegend und das tolle Miteinander zu geniessen. So bot sich neben der Erholung am Neusiedler See wieder die Gelegenheit mit Martin Otto in Guntramsdorf zu fischen - mit Lilly und Michi Fuchs sowie Nachwuchsangler Konstantin und Martin Otto beim Hechtnstutzer anzutreten

und abschliessend nochmal mit Lilly und Michi Fuchs in Steinbrunn den Gelben nachzustellen. Danke für Eure Begleitung und ein besonderer Dank an all die Leute, die das Ganze hinter den Kulissen immer wieder möglich machen und sich an vielen unterschiedlichen Stellen engagieren - ohne Euch würde es dieses Treffen nicht geben!!!

Keinesfalls vergessen möchte ich abschliessend noch einen persönlichen Dank an MAVER Austria - selbstverständlich stand auch in 2023 wieder ein Besuch im Lager bei Gerhard Otto auf dem Programm - wengleich ich sicherlich viele Maver-Produkte bestens kenne, ist das "in die Hand" nehmen und der persönliche Austausch im Lager sowie das Stöbern doch nochmal neh ganz andere Nummer... vielen Dank für die langjährige Unterstützung (und die tolle E-Mail Betreuung durch Marlies Otto 👸💟).

Einen Besuch im zugehörigen Online shop kann ich allen MAVER Fans und denen, die in germany vergeblich nach den Produkten suchen, nur dringend empfehlen!

MAVER shop

Einige Bilder hoffe ich in den kommenden Tagen noch zu bekommen - dann gibts auch diesbezüglich noch ein "best of".

Für mich gings gestern bereits "vor der Haustüre" weiter - die Splash Troffee am Stuwmeer wurde ihrem Namen dabei insbesondere (oder ausschliesslich) wettertechnisch gerecht 😭.. bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür - es hat nur einmal stark geregnet - und zwar die ganzen 6 Stunden ... scheinbar gehen bei dem Wetter nichtmal die Brassen vor die Türe - da ich den ersten Sektor gelost hatte und somit ohnehin keine Chance auf den Gesamtsieg sah, fischte ich gleich auf den Sektorensieg - also primär Kleinfischjagd und wenig Zeit fürs "Tipwatching" verschwendet - das schien am Ende nicht die schlechteste Idee gewesen zu sein, denn am gesamten Stuwmeer wurden von den 18 Teilnehmern gerade mal 6 bis 7 Brassen gefangen - nur ein Angler schaffte es dabei zumindest 2 Brassen ins Netz zu bringen (3,9 kg) und gewann selbst damit nicht seinen Sektor - 4,5 kg Kleinfisch für einen Gesamtsieg nach 6 Stunden - in Österreich heisst das Martherpfahl - bei uns oberstes Podium - Ergebnis siehe Link.

Ergebnis Splash Troffe