Dienstag, April 30, 2013

Das Interview

 ... der Sieger des DAV Anglertreffs Feeder gibt sich die Ehre...

Blogspot besuchte Sven Sittig... hier also die "Story"

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Hallo Sven,

zunächst noch einmal meine aufrechter Glückwunsch zum Erfolg beim Deutschen Anglertreff Feeder! Wir kennen uns seit Jahren von endlosen Trainingsfischen, besonders am Julianakanal, doch auch von internationalen Veanstaltungen, bei denen Du unser Team van den Eynde & friends verstärkt hast. Gerade in dieser Zeit hast Du dich sicher zu einem der besten Allrounder des Dreiländeecks gemausert! Vielleicht stellst Du Dich unseren Lesern zunächst kurz vor:

Beruf Alter usw   

Danke für die Glückwünsche!

Sven Sittig
Geb. 2.7.1972
Beruf: Selbständig (Seit 2006 mit einem Angelgerätefachhandel)

Bevorzugte Rute: Feeder oder Kopfrute

Mit der Kopfrute Aktiv seit dem 12. Lebensjahr, mit der Feeder erst seit 2009

 Bitte schildere uns kurz, wie Deine individuelle als auch die teaminterne Vorbereitung auf dieses Angeln aussah – denn wenn wir das richtig sehen, stand die Teilnahme mit den Stipperfreunden 05 erst seit dem 24ten März dieses Jahres überhaupt fest – da musste sicher schnell gehandelt werden und gerade als „noch junger“ Angelgerätehändler hast Du sicher kaum die Möglichkeit, den Laden für eine komplette Trainingswoche zu schliessen?

Eine wirkliche Vorbereitungsphase gab es für Uns eigentlich nicht, da die Qualifikation in Rheinland Pfalz ziemlich überraschend kam, und sich das gesamte Team erst einmal um die nötigen Urlaubstage kümmern musste.  Wichtig war uns in erster Linie das das Gerät und die Köder perfekt sein müssten. Aufgrund des Fehlens einer Aushilfe im Laden beschlossen wir erst am Freitag morgen anzureisen um zumindest ein paar Körbe werfen zu können um das Gewässer ein wenig kennenzulernen.

Warst Du über die Fangergebnisse und das Beissverhalten am Teltow Kanal im Bilde?

Aufgrund einiger Infos vom Maik Fiebig (Danke auch hierfür noch einmal auf diesem Wege) wussten wir zumindest welche Fische und wie sie beissen, denn seine Mannen haben in den Wochen vor dem Feedertreff des öfteren dort gefischt.

Mückenlarven beim Feedern, das ist für viele Feederangler nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Hast Du dich mit dieser Thematik näher beschäftigt – denn gerade in unserer Region sind die „roten Mücken“ nicht selten gar im „wedstrijdvissen“ verboten?

Wir haben Uns nicht viel mit den Mückenlarven beschäftigt, für Uns waren diese nur als Notlösung falls die Fische nur zaghaft beissen im Gepäck.

Welche Rolle spielten bei Deiner Taktik die „old scholl“ Köder Caster, Made und Wurm?

Diese Köder spielten für Uns die Hauptrolle, da wir wussten das die Brasse der Hauptfisch sein würde. Schon im kurzen Training am Freitag wurde Uns bewusst das der Wurm dort nicht der „Bringer“ ist wie wir es aus unseren Hausgewässern gewohnt waren. Der Caster war der wichtigste Köder an diesem Wochenende.  Unsere Cips Dosen waren folgendermaßen befüllt:  1 L Wurm, 0,75L Caster, 0,25L kleine Mückenlarven 0,25L kleine Laubwürmer und 0,25L Maden und Pinkies, dazu noch ein Päckchen mit ca. 50 Gramm großen Hakenmücken.

Bitte beschreibe uns allgemein Deine Montagen für den Teltowkanal – Gerät – Schnur – Korbgewicht und Modell – Haken usw usw 

Aufgrund der Cips Bestimmungen wurde natürlich mit einer Freilaufen Montage gefischt.
Rute: Zammataro Masterpiece II Light Feeder mit einer 0,75oz. Carbon Spitze
Rolle: Shimano Ultegra XSA 4500 CI4
Schnur: Milo Fortress Special Sinking Mono in 0,23mm
Korb: Zammataro NL 40g   , und zum Befüttern am Anfang den Zammataro D in 40g
Haken: Ausschließlich Tubertini Serie 2 in Gr. 15 mit 0,118mm Vorfach (Colmic Xilo) in 100cm Länge
 
Gab es am Teltowkanal „DIE Bahn“ für die Feeder oder hast Du verschiedene Bahnen angelegt und befischt?

An Tag 1 habe ich 2 Bahnen angelegt, auf 25m und auf 39m, beide Bahnen wurden mit reichlich Castern und geschnittenen Würmern befüttert, dazu hin und wieder mit kleinen Mückenlarven .  Bei mir erwies sich die kürzere Bahn ganz schnell als die Bessere, so das ich diese auch hartnäckig bis zum Ende befischte.

Gab es für das Team Unterstützung aus der Angelgeräte-Industrie… sprich – gab es Sponsoren, die Euch diesen Trip ein wenig erleichtert haben? Falls ja, welche Produkte dieser Sponsoren kamen am Teltowkanal zum Einsatz?

Ein großes Dankeschön im Namen des Teams möchten wir Claus Müller von CM-Lockstoffe aussprechen. Er unterstützte Uns an diesem Wochenende mit neuer Teamkleidung und Futter aus seiner Serie, Daumen hoch dafür.

Unser Futter für das ganze Wochenende sah folgendermaßen aus:
Pro Person/Tag  2 Kg CM Black Hammer welches mit 100g gequetschtem Hanf, 100g Eicake gelb, 30g Zimt und 20g CM Vanille NR. 2 versetzt wurde. Das Futter wurde am Abend vorher leicht angefeuchtet und am nächsten Morgen fertig gestellt.

Wir diskutieren hier im äussersten Westen nicht selten den „besonderen Wert“ der beinahe wöchentlichen Vergleiche mit Topanglern aus Belgien und den Niederlanden. Nach dem Erfolg von Thorsten Küsters in 2012 sowie dem Team Zammataro in 2012 und 2013 nun also mit Deinem Namen wieder ein „Hollandfahrer“ auf dem obersten Podest – dazu mit Peer Saddeler ein weiterer „Weltenbummler“ auf dem „Stockerl“. Siehst auch Du dies als Beleg für die unbedingte Notwendigkeit, sich immer wieder neuen, technisch anspruchsvollen, Herausforderungen zu stellen?

Den Fortschritt auf diesem Gebiet sollte meiner Meinung nach Niemand aus den Augen verlieren der auch auf Dauer Erfolgreich sein möchte. Ich denke auch das man gerade in den Niederlanden oder auch Belgien sehr viel lernen kann, da uns unsere Nachbarn auf vielen Gebieten einen großen Schritt voraus sind, welches sich auch immer wieder auf großen internationalen Events wiederspiegelt wo diese Nationen immer ganz vorne mitmischen.
 
Wie sehen Deine Pläne für den Sommer aus? Wirst Du nach diesem Erfolg und der damit verbundenen Einladung zum Sichtungsfischen mehr Zeit in das Feederfischen investieren oder dürfen wir Dich auch wieder als Teilnehmer mit der „Stange“ begrüssen? Welche Grossevents im Westen kannst Du unseren Lesen empfehlen und wo werden wir Dich in jedem Falle sehen?

Auf jeden Fall werde ich nun die Feederrute ein wenig mehr schwingen, aber man wird mich auch hier und da wieder mal mit der Stange in Aktion sehen können. Ich freue mich auch wieder wie in den Jahren zuvor an der Interpole in den Niederlanden teilnehmen zu dürfen. Meiner Meinung nach sind die Fischen die von Michael Zammataro veranstaltet werden immer einen Besuch wert, da man sich hier meist mit den Top Leuten aus diesem Land messen kann.

Auch wenn es natürlich eigentlich nicht hier hinpasst möchte ich ganz besonders auf die Interpole Ende September hinweisen, ein hochklassiges, 2-Tägiges Fischen mit der Kopfrute am Juliana Kanal, welches mittlerweile von vielen Nationen besucht wird.

Fällt Dir noch etwas ein, was Du loswerden willst, formuliere die Frage einfach selbst und gib die Antwort – ich baue das dann ein…

Ich möchte mich hier auch noch im Namen aller Teammitglieder für den vorbildlichen Ablauf des Anglertreffs Feeder am Teltow Kanal bedanken, Top Gewässer, Top Organisation und natürlich Top Teilnehmer.

Herzlichen Dank für das Interview und sowohl geschäftlich als auch angelsportlich noch viel Erfolg für das laufende Jahr!

Vielen Dank, auch Dir natürlich nur das Allerbeste!

Sonntag, April 28, 2013

EILMELDUNG AUS DEM OSTEN

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Das Team Sachsen 1 (Zammataro) gewinnt den Anglertreff Feeder am Teltow Kanal vor Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg. Die Einzelwertung gewinnt Sven Sittig von den Stipperfreunden 05 vor Peer Saddler (Sachsen 1) und dem Brandenburger Dietmar Anderson.

Wir sagen hier schon einmal Glückwunsch!

Ein Interview mit Sven wird folgen...

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Wer persönlich gratulieren will trifft ihn zu folgenden Öffnungszeiten bei Angelsport Sittig in der


Öffnungszeiten:

Montags geschlossen

Dienstag - Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr

Samstag: 8.00 - 14.00 Uhr

Titelverteidigung? fast :-(

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Hier ein kurzer Bericht zum heutigen Koppelangeln in Kerkrade - Eerenstein...

Achterath - Liebert waren als Titelverteidiger am Start und logisch sollte die Verteidigung dieses Titels auch angepeilt werden. Der Platz - nunja - da weiss man nie so recht, ob es Fisch oder Fleisch ist - heute allerdings bei nur 15 Koppel war die Sorge nicht all zu gross - denn es ist ein Eckplatz und im Normalfall gibts "um die Ecke" noch 2 bis 3 Plätze - die heute jedoch nicht ausgesetzt wurden...

Das Angeln begann weitgehend normal - die Nachbarn fingen recht schnell die ersten kleineren Fische - wir nicht :-( doch irgendwann klappte es dann auch auf Platz 15 und gar nicht all zu lange sollte es dauern, bis auch der erste Bonusfisch kam... wobei das mit den Bonusfischen heute auch wieder so ein Drama war - denn gleich 2 dieser Schlachtschiffe lagen schon zum einsacken flach auf dem Wasser, um dann doch noch den Haken zu verlieren - ein weiterer suchte schon unter Wasser das Weite - das war dann übrigens auch für den Futterplatz des Guten zuviel :-(... so wars dann am Ende leider nix mit der Titelverteidigung - zum Sektorensieg jedoch verhalf dann noch der berühmte letzte Fisch, der auch diesmal wieder Sekunden vor Schluss im Netz zappelte - Glück im Unglück möchte man sagen - oder - am Ende sei stark :-)

Glückwunsch an die Sieger Guus Handels und Huub Lenzen - die trotz des erneuten Kälteeinbruchs mit knapp 5 Kg noch ein passables Ergebnis erzielten!

Ergebnisse in Kürze HIER

Dienstag, April 23, 2013

Elfmeter verschossen


die Älteren unter Euch werden sich erinnern -

Als Nacht von Belgrad ist das Finale der Fußball-Europameisterschaft 1976 zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland in die Fußballgeschichte eingegangen.  Besonders in Erinnerung blieb dabei der von Uli Hoeneß verschossene Elfmeter und der von Antonín Panenka schlitzohrig verwandelte letzte Elfmeter, mit dem das Spiel entschieden wurde. Anders als alle Spieler vorher, die mit voller Kraft den Ball ins Tor schossen, lupfte Panenka den Ball in die Mitte des Tores, während Sepp Maier schon in der linken Ecke lag.

was hat das aber alles mit Angeln zu tun???

nun recht einfach...

der verschossene Elfmeter - das war gestern das Abschneiden des Autors auf einem DER Angel Bonusplätze im Dreiländereck schlechthin... für Insider - der Platz neben dem Behindertensteg am Casteel Eerenstein in Kerkrade... und was da gestern Abend mal wieder in 2 Stunden alles schief ging, hatte schon was von Murphys Gesetz - if anything can go wrong - it will go wrong - oder zu Deutsch - wenn etwas schief gehen kann, gehts auch schief... ein Buch mit dem Titel "die 1000 Pannen im Angelsport von A bis Z" würde sich ähnlich lesen wie das folgende Gedächtnisprotkoll...

Hier ein kurzer Auszug:

das Angeln geht los - und es passiert erstmal nichts... das ist nicht unbedingt ungewöhnlich - denn in der Regel brauchen die Fische so ca. 20 bis 30 Minuten um vom benachbarten Eckplatz bis hier her zu kommen... es sind übrigens meist kleine Karpfen oder Karauschen von (nur) meist 300 - 500 gr... nicht selten hatte ich hier schon 8 bis 10 Kilo in der letzten Stunde realisiert... also noch kein Grund zur Panik

Nach 25 Minuten dann die ersten vorsichtigen Zupfer - aha - sie kommen

Nach 30 Minuten der erste Karpfen - verloren auf 3 Teilen

Nach 35 Minuten der zweite Karpfen - verloren auf 3 Teilen

Nach 40 Minuten der nächste Karpfen - verloren im Drill

Nach ca. 45 Minuten gesellt sich good old Loed Meessen zu mir (gute Besserung für Frau Finn, die auf ein Spenderorgan wartet!) - niemand kennt das Casteel wohl so wie Loed - und selbst er staunt Bauklötze über das heutige Beissverhalten - Schwimmer einsetzen - das "Gezuppel" beginnt - Anschlag nichts - Anschlag nichts - Anschlag nichts - ok - dann eben länger warten - nervenzerreissend zwar - doch irgendwann taucht der Schwimmer in der Tat so ab, dass der Anschlag hängen "muss"... denkste Puppe...

Allmählich gehts nun los mit dem o.a. Murphys Gesetz - Montage (ca. 2,50 m) im Anschlag zerlegt - Gummi in Topset 1 gerissen - 2 neue Montagen im laufenden Wettkampf montiert - während der Fummelei natürlich Biss (und Fisch) auf der anderen (schwereren) Montage...

...und wie es im Leben so ist - wer soviele Chancen liegen lässt, der wird irgendwann bestraft... mit anderen Worten - die 2te Stunde bringt auch nicht die ganz grosse Offenbarung - ca. 5 Minuten läuft es ganz gut - da gibts noch 2 gute Fische in Folge - doch ansonsten das gleiche Bild wie zuvor - beim ca. 10ten guten Fisch, den ich im Drill verliere, höre ich auf zu zählen... an Tagen wie diesen... ach komm - letzte Phrase - Hauptsache schön gesessen - l.m.a.a.

Einen Panenka gabs natürlich auch - Jo Winkens siegt im Sektor mit über 5 kg - mit "Sensation Sensation" vorwiegend grossen Rotaugen und nur einer Brasse!!!

Ergebnisse in Küruze HIER

Sonntag Koppel in Eerenstein - mit "Bruder" Achterath auf zur Titelverteidigung... schaun mer mal - aus den anderen Sektoren meldete der Buschfunk bis 5 kg / vorwiegend Brassen..

Sonntag, April 21, 2013

Treene Cup 2013





das van den Eynde Team war mal wieder auf Deutschlandtour...

Diesmal führte uns der Weg an die Treene / mitten in den Feuchtwiesen Nordfrieslands galt es mit den Tücken eines tiedeabhängigen Gewässers umzugehen und sich der speziellen Angelei dort anzupasen.






Ehe es zu Missverständnissen kommt, möchte ich eines gleich vorweg klarstellen... vieles ist dort oben im hohen Norden ganz anders denn bei uns vor der eigenen Haustüre - doch wer ein solches Event mit 100 Teilnehmern organisatorisch so entspannt über die Runden bringt, der kann nicht viel falsch gemacht haben!!! Dazu ein echter Lichtblick, dass es in der Tat auch Angler unterhalb der 40 bis 50 Jahre Altersgrenze gibt - dass hatten wir angesichts der Teilnehmerzusammensetzung hier im Westen schon beinahe vergessen.

Also dann - 6 Stunden Fahrt lagen hinter uns - Manuel Kröger (unser vdE Mann Nord) und Frau Jasmin empfingen uns mit offenen Armen - natürlich ideale Rahmenbedingungen, wenn einer unserer Teamangler sein Privathaus bereitstellt... Angelpapiere organisiert - Materialgarage - Parkplatz - Köderkühlschrank - Unterkunft - gedeckter Tisch - Schlafgelegenheit und selbst Internet bereitstellt - einfach alles da - was will man mehr - hier schonmal das Wichtigste - ein RIIIIIIIESEN Dank an Manu und Min für den Service über das ganze Wochenende!!!

Nun aber zum Angeln...

Posenangeln war angesagt - bei uns verbindet man mit diesem Begriff zu 99,99 Prozent die unberingte Stipprute / Kopfrute - nicht so im Norden - was an unseren Kanälen die Topsets der Stippen, dass sind im Norden die Bolos und Matchruten - für einen Wessi kaum vorstellbar, was die Nordlichter an Rollenruten aufbauen.... bei Wassertiefen von 2 bis 4 Metern im teils fliessenden Wasser dazu auch noch meist Laufmontagen - also hohe Schule..

berufliche Zwänge gestatteten einen Tag Training - ok - die neue Fischereiabgabe für jedes Bundesland in Höhe von 10 Euro schlägt da natürlich ein wenig zu Buche - dass sie bis Ende 2013 gilt ist nur ein schwacher Trost - aber auch das ist höhere Gewalt...

gefühlte 1 Million Windkraftanlagen am Wegesrand mussten einen Grund haben - als wir an der Treene aus dem Auto stiegen, wussten wir welchen ... die langen Stippen blieben also am Freitag gleich mal im Auto...

aber jetzt "Fisch ON" - und - uuups denkste... satz mit X..  ok - der Wind blies kräftig - doch etwas mehr hätts schon sein dürfen, was da am Freitag an den Tag kam - doch den Trainingskollegen anderer Teams gings da nicht besser... Achim zeigte mir bereits meine Grenze und seine Extraklasse an der Matchrute auf - das ständige Training mit Tim und Nils musste sich ja schliesslich positiv auswirken ... am Ende ein mehr als deutlicher Unterschied - der Achteath kanns ganz einfach mit der Rolle - war mir aber schon immer klar :-) schön, wenn man so jemanden in den eigenen vdE Reihen weiss!

Also dann - Training war noch Spass - jetzt sollts langsam ernst werden... ein bissl bedröppelt schaue ich drein als ich erfahre, dass der Parcour mit seinen 5 Sektoren so ca. 5 - 6 km Luftlinie lang ist - Abstände zwischen den Plätzen dazu bis zu 30 m - da staune ich nicht schlecht - auf dieser Strecke würden bei uns locker drei bis viermal so viele Angler Platz nehmen (wenn sie denn dann vorhanden wären) aber nochnmal seis gesagt - niemand kennt das Gewässer so wie der Ausrichter - und die Jungs vom ORGA Team geben sich auch hier im Norden dankenswerter Weise alle erdenkliche Mühe, uns einen TOP Parcour und eine TOP Veranstaltung zu präsentieren - bei nur 1,5 Stunden Vorbereitung dennoch eine logistische Aufgabe, die es für Fahrgemeinschaften auf den Feldwegen -hinter den Deichen- zu lösen gilt - da das Wetter besser wird und das Handy bereits erfunden ist, war aber auch dies letztlich ohne grosses Gestresse zu lösen...

Nun noch schnell zum Treffpunkt, wo die Browning Fraktion des Nordens gerade ein Festzelt aufbaut - da können wir uns hier übrigens mal neh dicke Scheibe von abschneiden - nix da Siegerehrung unter der Brücke! Ein BRAVO dafür in den hohen Norden... Klasse gemacht! Soviel ehrenamtliches Engagement würde ich mir hier auch mal von den Kollegen wünschen :-(

Auch ein Startsignal kann man ganz einfach durch Rufen geben - wenns einer nicht bekommt - nun ja - das nimmt man allgemein mit friesischer Gelassenheit - alles etwas lockerer denn hier zu Lande - wo es Mord und Totschlag gäbe - ein Reglement muss übrigens auch nicht partout 5 Seiten lang sein (die eh niemand liest - wie ich zur INTERPOLE immer wieder feststelle) - 5 bis 6 Sätze genügen hier schon und dennoch geht man sich nach dem Angeln nicht an die Wäsche - 2tes BRAVO!

Füttern fällt dann deutlich gemäßigter aus denn an unseren Kanälen... bissl Polecup auf die Stippe  - bissl Schleuder für die Matchspur-en und dann erstmal gucken was geht... diesmal übrigens gings meist recht schnell... um dann doch bei Vielen noch schneller nach zu lassen :-(

Die Ergebnisse vom Freitag hatten mich vorsichtig werden lassen und so war fluchs noch eine Lehmmischung für den Notfall vorbereitet - als in der ersten Drift mein Schwimmer allerdings schon 2mal "absoff" war die schon fast vergessen... wie gesagt - fast vergessen - denn nach knapp 20 Minuten war der Zauber mit kleinen Güstern und Rotaugen auch schon wieder vorbei - und wie ich in den Gesichtern meiner Nebenleute deutlich ablesen konnte, wurde dieses "vorbei" mit jedem zusätzlichen Futterball noch ein bisschen -mehr vorbei- also gabs nur noch Lebendköder in Lehm als Magerkost und um die 30 Minuten einen kleinen Bonus - Futterball auf die Matchspur, von der dankenswerter Weise dann auch noch ein ansehnlicher Güster erbeutet werden konnte, der dem ergebnis mehr denn gut tat. Mit "nur" 1.4xx gr wirds am Ende Platz 8 - aus der Mitte sogar noch ein mehr denn ordentliches Ergebnis - die Topgewichte von 3 kilo abwärts in diesem Sektor kamen aus einem anderen Land (siehe Abstand der Angelplätze :-) - vorsicht rheinischer Humor!)

Beim Einsammeln durch Taxiservice Achterath und Eintreffen von "uns Manu" gibts strahlende Gesichter... selbst mit meiner noch respektablen 8 aus 23 liege ich deutlich hinter ihren Ergebnissen - Manu (ansonsten eher die Feeder-Rampensau) stippt sich zu einer sensationellen 1 - und der Doppel A gibt dem Sektor und den Zuschauern eine Lehrvorführung im Stückzahlangeln mit -wie immer- selbst gefitteten und getunten Matchschwimmern - mit kleinen Rotaugen um die 20 bis 50 gr erangelt er bei strammem Seitenwind noch 3.190 gr, was zur 2 im Sektor reicht! Dankenswerter Weise haben sich auch noch 2 Kollegen für eine eigene Mannschaft gefunden - mit Bernd Stuck und Jürgen Müller liegen wir als van den Eynde Team gar auf Platz 4 der Zwischenwertung nach Tag 1.

Allgemein werden für Tag 2 bessere Ergebnisse prognostiziert - ich bleibe da allerdings skeptisch - wenn der Fisch nicht will, dann habe ich nur sehr selten erlebt, dass man ihn mit Futter bzw. Ködern williger macht. Recht hatten am Ende weder die Einen noch die Anderen... in den Sektoren D und E kamen echte Topgewichte an Tag 2 - die Sektoren A bis C liefen erneut überwiegend mager...

in Sektor D angekommen, zeigte das Treeneufer an Platz 72 sein uncharmantes Gesicht :-( kniehoch verschwand ich im Modder - un dat stiiiinkt ..... doch so sind die Gewässer im Norden eben - muss man sich als Angler drauf einstellen und gut ist - hier im Wetsen für manchen sicher undenkbar - dort schön zu sehen, dass selbst "die Alten" noch mit grosser Freude dabei sind und den Strapazen widerstehen. HUT AB!!!

Das Losglück war heute sicher auf meiner Seite - die letzten 3 Plätze machen 1 - 2 und 3... da sitze ich mitten drin... knappe 15,5 kilo sind eine sichere 2 - schön zu sehen, dass man hier einigermassen mithalten kann... ein Marco v. Holten auf Endplatz dazu noch ohne Nebenmann (Platz blieb frei) war sicher nicht zu halten - gerade dass, was er nach einem Zander an der Stange mit der Matchrute zeigte war auch wirklich grosser Sport - ein äusserst netter Kerl noch dazu - da kam das "shake hands" nach dem Angeln gerne und von Herzen...

Ach - fast vergessen - Schleswig Holstein machts vor und andere sollten sich ein Beispiel nehmen . der Setzkescher wurde nach Novellierung des Fischereigesetztes wieder eingeführt - für uns übrigens ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl dieser Veranstaltung. Sicher wird sich mit der Zeit auch das Handling fürs Wiegen besser und besser einstellen - Wiegekommando jedenfalls war bereits Ruck Zuck zur Stelle - und auch der Transport vorbildlich organisiert - so gehen Angler bei Hegefischen mit gutem Beispiel voran - BRAVO Nummer 3! 

Also dann - heute hab ich den Taxi Service an der Backe - das Navi kennt natürlich die friesischen Feldwege nicht und ich passiere Dörfer, deren Namen man sich für den nächsten Harry Potter Film merken sollte ;-) oder kannte von Euch schon jemand Hollbüllhuus (kein Tippfehler :-) )

Endlich in Sektor A angekommen glaube ich im Achterathschen Gesicht bereits ein leises Grinsen zu vernehmen... erneut eine Platzziffer 3 ist schnell in Erfahrung gebracht... whoppa - da könnte ja richtig was nach vorne gehen - ein Sektorensieg ganz sicher im Rahmen der Möglichkeiten... Manu hingegen scheint wenig begeistert - eine Platziffer 9 nach der Eins von gestern hat ihm ein wenig das Lachen genommen .. - dennoch Respekt an unseren Feedermann - denn diese gesamt 10 Punkte sind am Ende auch Platz 10 in der Gesamtwertung - aber auch nur weil die Friesen anders rechnen :-) denn auch der Autor bringts auf 10 Punkte bei allerdings höherem Gesamtgewicht - und bei einer aus zwei Zahlen gebildeten Summe spielt es mathematisch keine Rolle wer die geringere Platzziffer beisteuret - Summe 10 ist 10 bleibt 10 - egal es stand vdE drauf :-)

Als dann - schaun mer mal, wie es hier mit der Auswertung so läuft - und - ja verdammisch - Nobelpreis wäre untertrieben... ich hatte ja für die Intepole schon über ein web basiertes Wiegesystem nachgedacht - doch offensichtlich gehts mit der nötigen Manpower auch ohne ein solches in Windeseile - da versteht jemand sein Handwerk und hat im Hintergrund ganz still und leise einen Top Job gemacht!

Es war nett, viele Angler aus dem Norden einmal persönlich kennen zu lernen, die sich ansonsten vorwiegend bei den DAV Veranstaltungen oder im Osten und Norden aufhalten - Windel - Röschl - Barra - v. Holten - Kupperschmidt - Seipel und wie sie alle heissen - ein freundliches Hallo gabs von nahezu Jedem, dem man über den weg lief - und wir hoffen, dass man die Strecke auch mal in Gegenrichtung unter die Räder nimmt - ein Team aus SH - HH oder HB würde auch der INTERPOLE sehr gut gefallen.

Dass wir es insgesamt nicht schlecht machten und den Helden des Nordens im fairen sportlichen Gegeneinander ordentlich Paroli bieten konnten, vermag Euch ein erster Blick auf die Ergebnisse zu verraten :-)

Ein grosser Dank noch einmal an unsere Gastgeber, das gesamte ORGA Team - hier besonders an Kurt Scheffler jun. und Rüdiger Hansen... sowie an den Hauptsponsor der Veranstaltung - die Firma Browning, sowie ein besonderer Glückwunsch an den noch "blutjungen" hochsympatischen Gesamtsieger, MATRIX Angler Christoph Barra von den Hanse Stippern aus Bremen (Foto unten - rechts)!



Einzel und Teamergebnis:

Donnerstag, April 18, 2013

durchwachsene Bilanz




.. die vergangenen Tage, die uns endlich den ersehnten Frühling ins Grenzland brachten, boten aus angelsportlicher Sicht leider wenig Grund zum persönlichen Freudensprung...

bei einem Angeln am Wochenende galt es primär den neu besetzten Karpfen nachzustellen... die jedoch genossen ebenso wie wir Menschen, die ersten Sonnenstrahlen um sich primär im Flachwasser endlich mal wieder den Bauch voll zu schlagen. Gut lachen hatte da, wer richtig gelost hatte und das richtige Setup am Start wusste... Gewichte bis jenseits der 20 Kilogramm Marke zierten die Wiegeliste... doch oh weh oh weh das Los spielte nicht mit... dann gings auch schon rapide abwärts... ganze 4,5 kg gab der Zeiger für meinen Fang an - und damit war den Tagesbesten nicht einmal annähernd beizukommen...

Auch das erste Sommerabendangeln in Kerkrade am Dienstag Abend wurde gewohnt gut besucht... für die lockeren 2 Stunden hatten sich immerhin wieder 31 Teilnehmer gemeldet... und die Fänge waren durchweg ansehnlich... kurzes Fazit aus eigener Sicht - die erste Stunde vergeht auf einem TOP Platz OHNE EINEN BISS :-( die erwarteten Karpfen stellen sich ganz einfach nicht ein - und hier - im ca. 50 cm tiefen Wasser gibt es dazu kaum Alternativen, will man einen der ersten Plätze erreichen... Peter Grosjean auf Platz 1 und und Joep Beugels auf Platz 2 scheinen den Fisch in Ihrer Ecke zu versammeln... auf Platz 3 ganz einfach nichts zu machen... und auch Rene Schins, der hier in einer vollkommen separatens Ecke des Gewässers (Burggraben) auf Platz 4 den anderen Eckplatz einnimmt, hat nicht viel zu lachen... ca. 20 Minuten vor dem Ende wendet sich das Blatt (endlich) - der Fisch kommt ein wenig aus der Ecke und ich darf endlich mal "mitspielen"... ruck zuck sind 3 kleine Karpfen verhaftet - doch für den Letzten -so dringend erforderlichen - reicht dann die Zeit ganz einfach nicht mehr... schade - nicht ganz 3,5 kg auf 20 Minuten waren zwar nicht schlecht - doch der Vorsprung der beiden Nebenmänner ganz einfach schon zu gross... am Ende also "nur" ein dritter Platz im Sektor :-( für einen Platz ganz vorne in der Gesamtwertung, nach den Erfahrungen der Vorjahe, hier sicher schon zuviel... schaun mer mal wie es sich in den kommenden Wochen entwickelt... jedenfalls gibts Fisch am Casteel - und das ist nach all der angel- oder bissfreien Zeit doc auch etwas sehr erfreuliches...

Ergebnisse 1ter Sommerabend siehe HIER
 
  

Donnerstag, April 11, 2013

es hätte von mir sein können...

 http://www.sport1.de/media/_redaktion/sportarten/fussball/bundesligasaison20102011/sonstiges_45/dickel_norbert_5x4_Diashow.jpg
zu Ehren meiner sportlichen Herzensangelegenheit (seit frühester Jugend!) brechen wir mit einem eisernen Grundsatz in diesem Blog und bringen ausnahmsweise mal was vom .... Fussball!

unbedingt Ton einschalten :-)

LINK HIER


Dienstag, April 09, 2013

2te internationale Van den Eynde – Matrix Feederchallenge

..es war zwar erst die 2te Auflage der internationalen Van den Eynde - Matrix Feederchallenge, doch längst ist die Veranstaltung ein fester Begriff unter den Feederanglern Europas - und gerade bei solchen Veranstaltungen treffen sich die "Mütter mit den schönen Töchtern" ---- zeigt sich, "wo der Frosch die Locken hat"!

In diesem Jahr ging es dazu an den Kanal Gent Terneuzen - erst im Vorjahr in die Liste der Top Com Gewässer unserer holländischen Kollegen aufgenommen, ist dieser stark befahrene Schifffahrtskanal im äussersten Eck Nordhollands ein Gewässer, dem Insider in Zukunft selbst eine EM oder WM zumuten...

Die Vorgeschichte des Angelns war allerdings ähnlich düster, wie wir es aktuell an so vielen Gewässen erleben - der lange Winter hinterlässt eben aller Orten seine Spuren - so auch im Norden Hollands am Kanal Gent - Terneuzen (nur zur Erinnerung - am gleichen Wochenende gab es an Deutschlands Vorzeigegewässer - Silokanal-  ein "Totales o.F" bei einer Veanstaltung mit 30 Anglern) :-(

Doch Angeln ist nun mal das, was die Protagonisten daraus machen - und so durfte man gespannt sein, wie sich Engländer, Holländer, Belgier, Franzosen und Deutsche hier schlagen würden...

Deutschland übrigens "nur" mit 2 Teams am Start - und einmal mehr sei die Frage erlaubt, wo sie denn nun alle sind - die deutschen Feederangler von Topniveau - wenns bei internationaler Konkurenz um die Butter geht - die Teilnahme war übrigens auch hier für quasi Jedermann (also auch Sponsor- oder Vereinsmannschaften) offen (um Missverständnissen vorzubeugen - die Frage nach der Teilnahme auf internationaler Bühne gilt für die Stippfraktion in gleicher Weise)?

Bereits die Trainingswoche sollte an den Tag bringen, was im Grunde anderen Orts aktuell kaum anders ist (siehe oben) - es ging um vereinzelte Fische und es sollte essenziell sein, möglichst ohne ein o.F im Teamergebnis durch die 2 Tages Veranstaltung zu kommen - so jedenfalls würde man sich schon weit nach vorne Angeln können.

Bei aller Freude an grossen Fängen haben doch auch solche Veranstaltungen durchaus immer wieder ihren Reiz - denn unter solchen Umständen mit 5 Anglern über 2 Tage ein Topergebnis zu erzielen, verlangt doch nach einer excellenten Teamtaktik und 5 höchst versierten Anglern, die unter allen Umständen eben doch immer wieder diesen einen Fisch aus den Fluten kitzeln - wer da noch behauptet, dass der Faktor Glück im Teamergebnis eine erhebliche Rolle spielt, sollte seinen Fair Play Gedanken gründlich auf den Prüfstein stellen.

Wie man also erkennen möchte, waren die Verhältnisse quasi umgekehrt proportional zu dem, was wir dann auch in 2013 wieder Woche für Woche von den unterschiedlichen Challenges und Serien hier zu Lande an Ergebnissen geliefert bekommen... sicher auch eine Kunst - ganz sicher auch grosses Angelvergnügen- gar keine Frage!!!! Ob wir diese Ergebnisse jedoch mit internationalen Massstäben messe können (wie wir es in Deutschland nur all zu gerne tun) sei einmal mehr in Frage gestellt.

Kommen wir zu den Ergebnissen der Challenge...

Es war hier und da dann doch immer wieder etwas zu fangen - einzelne Güstern - der ein oder andere kleine Brassen - vereinzelte Rotaugen - ab und an ein Barsch und selbst vereinzelt mal ein Butt... (der Kanal liegt direkt an der Nordsee) - und selbst den "verhassten" Marmor- bzw. Schwarzmeergrundeln kam unter diesen Umständen eine besondere Bedeutung zu... dazu jedoch galt es insbesondere im Uferbereich zu feedern - sicher ebenfalls eine Kunst für sich... doch wie man erkennt - auf diesem Niveau sind auch solche Techniken gefragt...

und nun die 1 Millionen Slotti Frage - wer hat sich auch unter diesen Umständen durchgesetzt?

Logisch ---- In Ge Land ---- wer sonst... ein Blick auf das Klassement verrät es überdeutlich... unter den ersten ersten 10 Teams sage und schreibe 3 Englische (davon Platz 1 und 2) - 5 Holländische und 2 Belgische Mannschaften...

und dennoch sagen wir "Hut ab" vor den Deutschen Teilnehmern, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, hier die schwarz rot goldenen Farben zu vertreten - auch wenns sicher nicht so hingehauen hat wie geplant, so sind solche Erfahrungen doch dutzendfach mehr wert , als der xte Sieg an immer den gleichen Gewässern vor der eigenen Haustüre.

HIER die vollständigen Ergebnisse - Achtung - die Ergebnislisten wurden als öffentlicher Link bei Dropbox hinterlegt... "Dropbox" ist auf manchen Firmenrechnern blockiert ;-) da muss dann mal von zu Hause gesurft werden :-(

EINZEL

MANNSCHAFT

Sonntag, April 07, 2013

Tuk ist "On Fire"

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... der Terminkalender im Westen hatte für die Friedfischfans richtig was zu bieten... am Samstag bei noch eisigem Ostwind traf man sich unter Vereinskollegen beim Karpfenangeln und fror um die Wette... Cyprinus zeigte sich so auch nicht wirklich in bester Beisslaune... einzig Andreas Tuk wusste mit nennenswerter Anzahl zu überzeugen und brachte mit 10 Kilo + das höchste Gewicht zur Waage... da konnte auch Bloggers 7 Kilo Fisch an 10er Vorfach nicht gegenhalten - denn der Beifang brachte nur noch schlappe 2,1 kilo dazu und damit war dem "Tukki" diesmal nicht beizukommen :-(

weiter gings gleich am nächsten Morgen - hier durfte jeder Angler gleich noch einen weiteren Mann Verstärkung mitbringen - sprich Koppelangeln stand auf dem Plan...

12 Grad hatten die Wetterfrösche vorhergesagt - und zumindest gefühlt durfte die Vorhersage zum Mittag bestätigt werden... endlich mal wieder Sonne - endlich Wolkenloser Himmel - endlich kein heftiger Ostwind - endlich angeln - nur die Fische hatten wohl von all dem Winter auch "endlich" die Nase voll - mager mager mager was da so zu Tage kam... hier und da dann auch noch ein Abriss, der deutlich bessere Platzierungen verhinderte... aber - weils so schön war, gleich nochmal der "Tukki" - diesmal an der Seite von Heinz Drescher - und auch diesmal musste der Autor als 2ter (an der Seite von Dirk Kerschen) wieder dem Sieger die Hand reichen... 2 zweite Plätze also - so des Bloggers Wochenendbilanz...

also dann Ihr Weissigs - ihr Müllers - ihr Horlers usw usw - seid auf der Acht wenn der Tukki kommende Woche in Richtung Osten rollt :-) denn

- this Tuk is on fire

endlich wieder die gewohnten Bilder im Westen