Sonntag, Juni 23, 2013

Polesurfing

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wie - kenn ich nicht?

eigentlich ganz einfach - man nehme eine 11,50 m pole - und warte auf windböen bis zu 60 kmh von der seite... schon macht man polesurfing :-)

erfunden - oder wieder mal praktiziert wurde dieser Sport heute von Stefan Hintzen und Dieter Liebert beim SKSR Angeln am Schredder Illikhoven - Julianakanal... eigentlich wars ja ein Wettkampf für die freie Rute - was hierzulande gleich zu setzen ist mit "Feeder" - doch die beiden die hards musstens ja unbedingt mit der Stippe probieren - während der Rest des Feldes dann doch die bequemere Variante mit dem "Ploppomobil" wählte...

An eine saubere Köderpräsentation oder gar ein Führen des Köders durch diesen "Orkan" war selbstredend kaum zu denken - lediglich die erste und die letzte Stunde liessen hier ein Angeln zu, welches auch annähernd an dass erinnerte, wozu wir im Grunde morgens aufgestanden waren... doch zumindest in diesen Phasen konnte das ein oder andere Rotauge verhaftet werden - manches gar in Paradegrösse - sodass auch die "Ploppianer" erstmal zumindest einen Brassen vorlegen mussten... dies gelang genau 3 Anglern, die den Futterkorb in die Fluten warfen - 2.480 gr zeigte Schlussendlich die Waage beim Autor und auch "Steff" brachte es auf gute 2.000 gr - 10 Minuten vor Schluss wäre dies wohl noch die 1 und die 3 gewesen - doch dann bog sich der Top bei Jack Rouwhorst wohl ein weiteres mal und gegen eine 2te Brasse war heute hier nicht anzukommen... alles hätte könnte müsste hat wenig Sinn - doch sicher ist eines - der Kanal bietet aktuell hervorragende Möglichkeiten für einen grossen Fang!!! Die zahlreichen Fische an der Oberfläche waren ein deutliches Signal dafür, was hier hätte gehen könenn - wenn nur dieser Wind....

aber sicher ist - der Wind wird sich irgendwann wieder legen...

Gleichermassen hart kämpfte das Bream Team Germany, dass sich heute in voller Mannstärke zu einem ersten INTERPOLE Trainingsfischen traf... vor der Hafeneinfahrt - also Sektor gelb bis grün (und gleich gegenüber des SKSR Wettkampfparcours) ging man zu Werke - in der Regel eine der besten Strecken hier - und doch will auch hier der Fisch erstmal gefangen sein... bravorös gelang dies heute Horst Janssen - übrigens erst durch eine "Stellenanzeige" auf unserem Blog zum Team gestossen.... zwar ohne digitale Verwiegung doch seriös geschätzt waren es sicher ca. 13 Kg, die sich am Ende des Angeln in Horsts Setzkescher tummelten - darunter 3 stramme Julianabrassen... Hotte - Hut ab - und Gückwunsch - weiter so!!!!

bis demnächst am Juliana

d.l.