Montag, November 01, 2010

Silo -Teil II


Mund abputzen - weitermachen... dieses alte Olli Kahn Motto werden sich wohl die Meisten unserer regionalen Angler zu Eigen machen, wenn Sie rückblickend das IAM 2010 in Brandenburg revue passieren lassen.

Tag 2 brachte wohl endlich den ersehnten Fisch - und auch bei den Anglern des Grenzlandes liefs überwiegend schon ein gutes Stück besser denn Tags zuvor.

So geht dann doch das ein oder andere Kilo auf die Kappe der Dreschers - der Pole Docs sowie anderer Angler, die sich über die verschiedenen Teams verstreuten.

Im 2ten Durchgang wurde folgende Ergebnisse erzielt:

Guido Drescher mit PZ 9

Heinz Drescher - PZ 9

Jochen Drescher - PZ 11

Andreas Tuk - PZ 14

Sigi Fuchs - DAV Handicap - PZ 14

Dell Wolters - diesmal ebenfalls unter HJG Fahne - mit PZ 16

Fritz Emonts - DAV Handicap Team - PZ 23

Ralf Rosarius - PZ 23

Auch Team MAVER Austria musste heute Federn lassen... Christian Kuch stach mit PZ 9 noch hervor - ansonsten keine Glanzleistungen der "Ösis". Auch Jo Adrioolo aus Heerlen schloss heute seinen Frieden mit dem Kanal und verabschiedete sich mit einer ordentlichen Platzziffer 8.

Ganz anders liefs bei MAVER Germany... Axel Heuser - an Tag 1 noch weit im Hinterfeld, drehte heute den Spiess um... eine strahlende 1 leuchtet hinter seinem Namen auf... Glückwunsch an den Steindesigner aus Vallendar vom matchanglerblog ;-)

Insgesamt bot der Silokanal wieder einmal tollen Angelsport und höchstes Lob gibt es auch für die Arbeit der Organisatoren. Einräumen muss man allerdings schon, dass die Bezeichnung "Heimgewässer" für den Silokanal sicher nicht übertrieben ist... wie ein Blick in die Ergebnislisten deutlich macht, weist für das bestplatzierte ausländische Team aus Ungarn bereits eine Differenz von 22 Punkten auf den Sieger aus... Teams wie die Niederlande, Luxemburg (mit Weltmeister Frank Meis) oder die vielen Osteuropäischen Länder finden sich gar erst im Mittel- oder Hinterfeld wieder. Gerade den vielen Deutschen Teams ist die hohe Präsens an diesem oder ählichen Gewässern deutlich anzuzmerken. Ohne einen erheblichen Trainingsaufwand scheint es den Teams ohne Gewässererfahrung oder entsprechende "Insiderinfos" kurzfristig kaum möglich, den Erfahrungsvorsprung der "Silospezis" zu kompensieren...

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