nach wie vor gilt es die Vorsichtsmassnahmen bezüglich der Vermeidung zur Ausbreitung der Corona Pandemie unbedingt zu beachten! Folglich gibt es aktuell auch in unserer Region keine offiziellen Termine und auch wir verzichten auf größere Treffen im Freundeskreis. So also setzte ich mich diesmal nahezu alleine an den Kanal und ich darf feststellen, dass sowohl die wenigen anderen anwesenden Angler als auch die "Zuschauer" die nötige Disziplin bewiesen und stets ein mehr denn empfohlener Abstand eingehalten wurde.
Im Einsatz heute das neue G5 special... das bewährte G5 in einer Variante, die weniger Allround als viel mehr Rotaugenspezifisch ist. Ein Aspekt, der schon beim Öffnen der Tüte durch eine würzige Geruchswolke deutlich wird.
Mein Futter bestand somit heute aus den folgenden Zutaten:
2 Kilo G5 spezial
2 Kilo Groote Voorn
2 Kilo Earth heavy
und der altbewährte Duftstoffmix aus 125 gramm Rotaugen und 100 Gramm Brasem - eine Mischung, die noch Marcel van den Eynde selbst äusserst erfolgreich einsetzte und die im Laufe der Jahre nichts an Klasse eingebüsst hat.
Was ihr nun noch braucht, ist der in den Niederlanden fast obligatorische Taubenmist und einen möglichst keimfähigen Hanf...
wenn er so aussieht dann ist er prima :-)
Nach einigen wenigen Grundeln konnte ich mich schnell über das erste Rotauge freuen - was dann allerdings folgte habe selbst ich als alter "Julianahase" auch ausserhalb eines Parcours schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr erlebt - Rotaugen mit Stückgewichten von 500 bis 1.000 Gramm gab es quasi in Serie und als ich nach etwa 4 Stunden meine heute Session beendete, durfte ich mich über ein Gewicht deutlich jenseits der 10 Kg Marke freuen... da lacht natürlich auch in solchen Zeiten das Anglerherz.
