Dienstag, Mai 29, 2012

VdE Team Feedermix 2012


Hallo Sportfreunde
Hallo van den Eynde Fans,

vorweg gleich ein „Sorry“ an all diejenigen, de sich immer mal wieder reingeklickt haben und vergeblich auf den angekündigten Bericht warten mussten. Die Vorbereitung des van den Eynde and friends Wochenendes in Belgien sowie eine Menge sonstiger Arbeit hatten Priorität… doch nun endlich geht’s los…

Geht es in unserem Team zwar meist um das Stippfischen, so wollen wir hier doch auch die Freunde der Feederangelei nicht aus dem Auge verlieren. Den meisten „Insidern“ dürfte wohl bekannt sein, das wir mit Manuel Kröger (Schleswig Holstein) 



und Thomas Schwerz (NRW) 



auch für diese Disziplin zwei ausgewiesene Spezis am Start haben. Beide gehören zur „umtriebigen Sorte“ – will sagen, neben Ihren Heimgewässern – da wäre für den Norden die Treene und die Eider zu nennen – während die NRW Leute gerne die Maas in den Niederlanden besuchen, trifft man Sie häufig auch in anderen Gegenden Deutschlands oder im benachbarten Ausland… und was läge also näher, als den Teamkollegen einmal zu einem verlängerten Wochenende zu besuchen um Erfahrungen auszutauschen und kräftig in der Futterküche zu rühren.



So also machte sich Thomas Schwerz diesmal auf gen Norden und befischte mit Manuel die dortigen Gewässer – als Höhepunkt dieser Reise wurde dann noch ein von ca. 220 Anglern besuchtes Hegefischen an der Miele besucht.
 
Das Ergebnis dieser Reise sind 2 Futtermischungen aus der vdE Range, die sich hervorragend dem jeweiligen Gewässertypus anpassen lassen – denn nicht selten verlangen die Gewässer in Schleswig Holstein nach Flexibilität – von nahezu 0 Strömung bis hin zu „laufendem Wasser“ kann dort jede Situation auf den Angler warten – und gerade dann macht es Sinn, wenn durch Zugabe von ein wenig mehr Feuchtigkeit die Klebkraft des Futters noch einmal verstärkt werden kann. Anders als in vielen anderen Gegenden, wird dazu im hohen Norden noch vorwiegend auf klassische Mehle anstatt auf „Fischmehlbomben“ gesetzt – wer also eher auf der Suche nach einem „Method Mix“ ist, dem seien die entsprechenden Produkte aus der van den Eynde Method Range ans Herz gelegt ;-)

 http://reidstackle.co.uk/reids/images/method_mix_-_red_nat.jpg

Thomas Schwerz, als „Kind der Maasbrassen“, konnte seine Finger natürlich auch im hohen Norden nicht von den „gelben Sorten“ mit einem „Roten Farbtupfer“ lassen … das Ergebnis war ein Mix aus:

1kg Super Crack
1kg Vijver Geel
1kg Gold Pro Bream
250 gr Brasem Classic
und eine „dicke hand voll“ chapelure rot



wir dürfen wohl mit Recht konstatieren, hier wurde „voll“ auf Angriff gespielt ;-) nicht lang „rumdaddeln“ sondern gleich ran an die Dicken – doch die Mischung zeigte massiven Erfolg und darf mithin in die „Datenbank“ der vdE Teamfuttermischungen aufgenommen werden.

Manuel hingegen ging die Sache eher vorsichtiger an… stets im Hinterkopf, dass die Brassen auch im hohen Norden mal für einen Tag das „Maul zu“ machen können – oder aber der Platz ganz einfach den Rüsselmäulern nicht behagt – in solche Fällen heisst es natürlich gerade für den Teamangler nicht „Beine hoch legen“ und auf den einen Glücksfisch hoffen, sondern fleissig daran zu arbeiten, den Schaden in Grenzen zu halten und noch ein möglichst respektables Ergebnis zu erzielen.

Fischt ihr an solchen Gewässern –und da dürfte es hinreichend Beispiele geben, dürfen wir nach den Erfahrungen dieser Testreihe folgenden Mix empfehlen:

2kg G5
1/2kg River Ace
1/2kg Supercup
125 gr Brasem Classic
125 gr Big Fish



Wie bei vielen Futtersorten üblich, empfehlen wir auch für die vorgenannten Mischungen ein Befeuchten in 3 Arbeitsgängen… zunächst solltet ihr dem Futter soviel Wasser zufügen, dass es bereits den Feuchtegrad erreicht, den ihr Euch erwünscht… dann lasst ihr das Futter ein wenig (ca. 30 Minuten) ruhen… ihr werdet erkennen, dass die Mischung nun „fast“ wieder trocken erscheint – doch Vorsicht!!! Denn nun im 2ten Arbeitsgang kann es leicht zum Übernässen kommen – und schon verlässt Euer Futter nie mehr den Korb L,,, mit dieser Mischung also geht’s an Wasser, wo das Futter dann –falls nötig- noch ein leichtes „finish“ bekommt… so sollte es dann in jedem Falle klappen – ein Futtersieb mit der gewünschten Maschenweite dürfte obligat sein.

Auch Thomas und Manuel starteten nach diesem Muster zu Ihren Angeltrips und wie Ihr auf den folgenden Bildern seht, liessen des „Feederanglers liebste Kinder“ nicht lange auf sich warten:





Mit diesen hervorragenden Trainingseindrücken also ging es dann an die Miele – und auch hier klappte es bestens – Thomas wusste als Neuling an diesem Gewässer gleich zu überzeugen und half mit seiner Topplatzierung der Mannschaft zu Platz 1 und auch Manuel schaffte eine Platzierung im Vorderfeld!

Siehe


in Kürze folgt ein Bericht vom Teamwochenende in Belgien mit gaaaaanz viiiiiielen Bildern – als kleiner Vorgeschmack nur soviel – an den beiden Angeltagen gab es in 6 Stunden Siegergewichte von 40 bzw. 60 Kg!!!