Hallo Leidensgenossen,
die Saison ist eigentlich
schon zu Ende, die meisten von uns haben ihr Tackle nach dem Abangeln
eingemottet und in den Kellern oder Garagen winterfest gemacht. Das trifft aber
nicht auf alle zu, denn einige verlorene Seelen schaffen es nicht zur Ruhe zu
kommen und starten in Herbstmeisterschaften, Winterpokalen oder
Jahresabschlussangeln ;-).
So natürlich auch ich, denn watt soll ich denn zu Hause ???
Also sucht man sich Gleichgesinnte die noch keine Lust haben ihren Körper ins Warme zu bugsieren und sich auf der Couch breit zu machen, denn der Winter wird noch lang genug sein. Nachdem ich also meine Saison bitterster Weise gegen einen meiner Lieblingsgegner verloren habe, hatte ich die Hoffnung, ihn zumindest bei der Herbstmeisterschaft von der Kiste zu angeln ;-). Nachdem dieses Werk zur vollsten Zufriedenheit meinerseits abgeschlossen wurde, war der triste Alltag schon fast vorprogrammiert, aber wie gesagt: nur FAST, denn eine Kleinserie von zwei Angeln am Julianakanal sollten den Jahresendabschluss krönen.
Da ich so gut wie keine Erfahrung mit dem Feederfischen an Kanälen habe, wäre es also nicht ganz so schlimm, sich dort mal eine richtige Ohrfeige abzuholen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Morgens ging es zum zweiten Training an den Kanal und Sonntag fand der erste Durchgang statt. Watt soll ich sagen, nach 2 ½ Stunden stärkstem Regen, waren meine Goretexklamotten wohl doch nicht den Wassermassen gewachsen und sorgten dafür, dass sich mein Allerwertester im kalten und nassen Zustand befand. Wer nun glaubte, dass es sich nach den 2,5 Stunden erledigt hat, nein, mit kurzen Unterbrechungen goss es bis zum Ende des Wettstreits weiter ;-(.
So natürlich auch ich, denn watt soll ich denn zu Hause ???
Also sucht man sich Gleichgesinnte die noch keine Lust haben ihren Körper ins Warme zu bugsieren und sich auf der Couch breit zu machen, denn der Winter wird noch lang genug sein. Nachdem ich also meine Saison bitterster Weise gegen einen meiner Lieblingsgegner verloren habe, hatte ich die Hoffnung, ihn zumindest bei der Herbstmeisterschaft von der Kiste zu angeln ;-). Nachdem dieses Werk zur vollsten Zufriedenheit meinerseits abgeschlossen wurde, war der triste Alltag schon fast vorprogrammiert, aber wie gesagt: nur FAST, denn eine Kleinserie von zwei Angeln am Julianakanal sollten den Jahresendabschluss krönen.
Da ich so gut wie keine Erfahrung mit dem Feederfischen an Kanälen habe, wäre es also nicht ganz so schlimm, sich dort mal eine richtige Ohrfeige abzuholen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Morgens ging es zum zweiten Training an den Kanal und Sonntag fand der erste Durchgang statt. Watt soll ich sagen, nach 2 ½ Stunden stärkstem Regen, waren meine Goretexklamotten wohl doch nicht den Wassermassen gewachsen und sorgten dafür, dass sich mein Allerwertester im kalten und nassen Zustand befand. Wer nun glaubte, dass es sich nach den 2,5 Stunden erledigt hat, nein, mit kurzen Unterbrechungen goss es bis zum Ende des Wettstreits weiter ;-(.
Resultat ! Besch….. mit 3
Rotaugen und einer Grundel bin ich dann mit 25 Gramm Rückstand auf den Sektor
3ten ( Kalle the BEASTHUNTER Potschernik ) auf dem letzten Platz gelandet.
Naja, nächste Woche ist ja die nächste Möglichkeit sich ein wenig zu verbessern
;-)
Also letzten Sonntag
wieder auf zum Kanal:
Jetzt muss ich erstmal
erklären, dass ich mir Hilfe von erfahrenen Kanalanglern geholt hatte, um
Futter und Fütterung zu verstehen, denn dabei kann man(n) ganz schön viel
falsch machen. Die beiden Herren Dieter Liebert und Marc Lichter haben mir eine
Rezeptur empfohlen, die für die Kanalangelei schon so manches Mal für Erfolg
gesorgt hatte.
Dieter gab das Rezept und Marc half mir bei der Konsistenz des Futters.
Turbo Black, Groote Voorn, Bream Additiv Caramel, sowie Roach Additiv von VAN DEN EYNDE waren mit Abstand die größten Bestandteile des Futters, natürlich gab es noch etwas Coreander mit etwas Weihnachtlichem, aber was es genau ist, konnte ich nicht erraten. (Anm. der Redaktion – ein bissl geheim muss einfach sein J )
Dieter gab das Rezept und Marc half mir bei der Konsistenz des Futters.
Turbo Black, Groote Voorn, Bream Additiv Caramel, sowie Roach Additiv von VAN DEN EYNDE waren mit Abstand die größten Bestandteile des Futters, natürlich gab es noch etwas Coreander mit etwas Weihnachtlichem, aber was es genau ist, konnte ich nicht erraten. (Anm. der Redaktion – ein bissl geheim muss einfach sein J )
Soooo, Karten neu
gemischt, das Wetter hat umgeschlagen und anstatt Regen, gab es diesmal Schnee.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind 2-3 cm Schnee gefallen, was
eigentlich nicht schlimm wäre, wenn morgens nicht die holländische Autobahn
zumindest etwas geräumt gewesen wäre. Weit gefehlt, also mit gemäßigtem Tempo
in Richtung Urmond gefahren und tatsächlich ein paar Heimatlose getroffen ;-).
Wie sollte man sonst erklären, dass noch 7 Leidensgenossen am Kanal waren.
Nach dem Losen ging es
dann den verschneiten Damm runter ans Wasser, dick eingepackt mit dicken
Stiefeln und Thermoanzug, um auf gar keinen Fall zu frieren. In den ersten 2 ½
Stunden hatte sich die Spitze von meiner Feederrute nicht einmal bewegt, aber
dann konnte ich doch tatsächlich 6 schöne Rotaugen verhaften und etwas mehr als
2 kg auf die Waage bringen. Mit diesem Resultat hatte ich den zweit höchsten
Fang des Tages. Nun war meine Welt dann mit diesem Ergebnis zumindest wieder in
einem akzeptablen Bereich.
Dank Organisationschef Horst
Kolassa gibt’s auch noch die Ergebnisse:
Am Ende stand dann
folgende Gesamt-Platzierung zu Buche:
1. Sven Krohn 3 Punkte
3915 g
2. Thomas Schmitz 3
Punkte 3830 g
3. Heiko Kluge 4 Punkte
2310 g
4. Quax Mobers 5 Punkte
2655 g
5. Stefan Gerecke 5
Punkte 1760 g
6. Kalle Potschernik 6
Punkte 1855 g
7. Alex Riege 7 Punkte
In diesem Sinne: Euer
Quax