Hallo Sportfreunde
Hallo van den Eynde Fans,
vorweg gleich ein „Sorry“ an all diejenigen, de sich immer
mal wieder reingeklickt haben und vergeblich auf den angekündigten Bericht
warten mussten. Die Vorbereitung des van den Eynde and friends Wochenendes in
Belgien sowie eine Menge sonstiger Arbeit hatten Priorität… doch nun endlich geht’s
los…
Geht es in unserem Team zwar meist um das Stippfischen, so
wollen wir hier doch auch die Freunde der Feederangelei nicht aus dem Auge verlieren. Den
meisten „Insidern“ dürfte wohl bekannt sein, das wir mit Manuel Kröger
(Schleswig Holstein)
und Thomas Schwerz (NRW)
auch für diese Disziplin zwei
ausgewiesene Spezis am Start haben. Beide gehören zur „umtriebigen Sorte“ – will
sagen, neben Ihren Heimgewässern – da wäre für den Norden die Treene und die
Eider zu nennen – während die NRW Leute gerne die Maas in den Niederlanden
besuchen, trifft man Sie häufig auch in anderen Gegenden Deutschlands oder im
benachbarten Ausland… und was läge also näher, als den Teamkollegen einmal zu
einem verlängerten Wochenende zu besuchen um Erfahrungen auszutauschen und
kräftig in der Futterküche zu rühren.
So also machte sich Thomas Schwerz diesmal auf gen Norden
und befischte mit Manuel die dortigen Gewässer – als Höhepunkt dieser Reise
wurde dann noch ein von ca. 220 Anglern besuchtes Hegefischen an der Miele
besucht.
Das Ergebnis dieser Reise sind 2 Futtermischungen aus der
vdE Range, die sich hervorragend dem jeweiligen Gewässertypus anpassen lassen –
denn nicht selten verlangen die Gewässer in Schleswig Holstein nach
Flexibilität – von nahezu 0 Strömung bis hin zu „laufendem Wasser“ kann dort
jede Situation auf den Angler warten – und gerade dann macht es Sinn, wenn
durch Zugabe von ein wenig mehr Feuchtigkeit die Klebkraft des Futters noch
einmal verstärkt werden kann. Anders als in vielen anderen Gegenden, wird dazu im
hohen Norden noch vorwiegend auf klassische Mehle anstatt auf „Fischmehlbomben“
gesetzt – wer also eher auf der Suche nach einem „Method Mix“ ist, dem seien
die entsprechenden Produkte aus der van den Eynde Method Range ans Herz gelegt
;-)
Thomas Schwerz, als „Kind der Maasbrassen“, konnte seine Finger
natürlich auch im hohen Norden nicht von den „gelben Sorten“ mit einem „Roten
Farbtupfer“ lassen … das Ergebnis war ein Mix aus:
1kg Super Crack
1kg Vijver Geel
1kg Gold Pro Bream
250
gr Brasem Classic
und
eine „dicke hand voll“ chapelure rot
wir dürfen wohl mit Recht konstatieren, hier wurde „voll“
auf Angriff gespielt ;-) nicht lang „rumdaddeln“ sondern gleich ran an die
Dicken – doch die Mischung zeigte massiven Erfolg und darf mithin in die „Datenbank“
der vdE Teamfuttermischungen aufgenommen werden.
Manuel hingegen ging die Sache eher vorsichtiger an… stets
im Hinterkopf, dass die Brassen auch im hohen Norden mal für einen Tag das „Maul
zu“ machen können – oder aber der Platz ganz einfach den Rüsselmäulern nicht
behagt – in solche Fällen heisst es natürlich gerade für den Teamangler nicht „Beine
hoch legen“ und auf den einen Glücksfisch hoffen, sondern fleissig daran zu
arbeiten, den Schaden in Grenzen zu halten und noch ein möglichst respektables
Ergebnis zu erzielen.
Fischt ihr an solchen Gewässern –und da dürfte es
hinreichend Beispiele geben, dürfen wir nach den Erfahrungen dieser Testreihe folgenden
Mix empfehlen:
2kg G5
1/2kg River Ace
1/2kg Supercup
125 gr Brasem Classic
125 gr Big Fish
Wie bei vielen Futtersorten üblich, empfehlen wir auch für
die vorgenannten Mischungen ein Befeuchten in 3 Arbeitsgängen… zunächst solltet
ihr dem Futter soviel Wasser zufügen, dass es bereits den Feuchtegrad erreicht,
den ihr Euch erwünscht… dann lasst ihr das Futter ein wenig (ca. 30 Minuten)
ruhen… ihr werdet erkennen, dass die Mischung nun „fast“ wieder trocken
erscheint – doch Vorsicht!!! Denn nun im 2ten Arbeitsgang kann es leicht zum Übernässen
kommen – und schon verlässt Euer Futter nie mehr den Korb L,,,
mit dieser Mischung also geht’s an Wasser, wo das Futter dann –falls nötig- noch
ein leichtes „finish“ bekommt… so sollte es dann in jedem Falle klappen – ein Futtersieb
mit der gewünschten Maschenweite dürfte obligat sein.
Auch Thomas und Manuel starteten nach diesem Muster zu Ihren
Angeltrips und wie Ihr auf den folgenden Bildern seht, liessen des „Feederanglers
liebste Kinder“ nicht lange auf sich warten:
Mit diesen hervorragenden Trainingseindrücken also ging es
dann an die Miele – und auch hier klappte es bestens – Thomas wusste als Neuling
an diesem Gewässer gleich zu überzeugen und half mit seiner Topplatzierung der Mannschaft
zu Platz 1 und auch Manuel schaffte eine Platzierung im Vorderfeld!
Siehe