Dienstag, Mai 29, 2012

VdE Team Feedermix 2012


Hallo Sportfreunde
Hallo van den Eynde Fans,

vorweg gleich ein „Sorry“ an all diejenigen, de sich immer mal wieder reingeklickt haben und vergeblich auf den angekündigten Bericht warten mussten. Die Vorbereitung des van den Eynde and friends Wochenendes in Belgien sowie eine Menge sonstiger Arbeit hatten Priorität… doch nun endlich geht’s los…

Geht es in unserem Team zwar meist um das Stippfischen, so wollen wir hier doch auch die Freunde der Feederangelei nicht aus dem Auge verlieren. Den meisten „Insidern“ dürfte wohl bekannt sein, das wir mit Manuel Kröger (Schleswig Holstein) 



und Thomas Schwerz (NRW) 



auch für diese Disziplin zwei ausgewiesene Spezis am Start haben. Beide gehören zur „umtriebigen Sorte“ – will sagen, neben Ihren Heimgewässern – da wäre für den Norden die Treene und die Eider zu nennen – während die NRW Leute gerne die Maas in den Niederlanden besuchen, trifft man Sie häufig auch in anderen Gegenden Deutschlands oder im benachbarten Ausland… und was läge also näher, als den Teamkollegen einmal zu einem verlängerten Wochenende zu besuchen um Erfahrungen auszutauschen und kräftig in der Futterküche zu rühren.



So also machte sich Thomas Schwerz diesmal auf gen Norden und befischte mit Manuel die dortigen Gewässer – als Höhepunkt dieser Reise wurde dann noch ein von ca. 220 Anglern besuchtes Hegefischen an der Miele besucht.
 
Das Ergebnis dieser Reise sind 2 Futtermischungen aus der vdE Range, die sich hervorragend dem jeweiligen Gewässertypus anpassen lassen – denn nicht selten verlangen die Gewässer in Schleswig Holstein nach Flexibilität – von nahezu 0 Strömung bis hin zu „laufendem Wasser“ kann dort jede Situation auf den Angler warten – und gerade dann macht es Sinn, wenn durch Zugabe von ein wenig mehr Feuchtigkeit die Klebkraft des Futters noch einmal verstärkt werden kann. Anders als in vielen anderen Gegenden, wird dazu im hohen Norden noch vorwiegend auf klassische Mehle anstatt auf „Fischmehlbomben“ gesetzt – wer also eher auf der Suche nach einem „Method Mix“ ist, dem seien die entsprechenden Produkte aus der van den Eynde Method Range ans Herz gelegt ;-)

 http://reidstackle.co.uk/reids/images/method_mix_-_red_nat.jpg

Thomas Schwerz, als „Kind der Maasbrassen“, konnte seine Finger natürlich auch im hohen Norden nicht von den „gelben Sorten“ mit einem „Roten Farbtupfer“ lassen … das Ergebnis war ein Mix aus:

1kg Super Crack
1kg Vijver Geel
1kg Gold Pro Bream
250 gr Brasem Classic
und eine „dicke hand voll“ chapelure rot



wir dürfen wohl mit Recht konstatieren, hier wurde „voll“ auf Angriff gespielt ;-) nicht lang „rumdaddeln“ sondern gleich ran an die Dicken – doch die Mischung zeigte massiven Erfolg und darf mithin in die „Datenbank“ der vdE Teamfuttermischungen aufgenommen werden.

Manuel hingegen ging die Sache eher vorsichtiger an… stets im Hinterkopf, dass die Brassen auch im hohen Norden mal für einen Tag das „Maul zu“ machen können – oder aber der Platz ganz einfach den Rüsselmäulern nicht behagt – in solche Fällen heisst es natürlich gerade für den Teamangler nicht „Beine hoch legen“ und auf den einen Glücksfisch hoffen, sondern fleissig daran zu arbeiten, den Schaden in Grenzen zu halten und noch ein möglichst respektables Ergebnis zu erzielen.

Fischt ihr an solchen Gewässern –und da dürfte es hinreichend Beispiele geben, dürfen wir nach den Erfahrungen dieser Testreihe folgenden Mix empfehlen:

2kg G5
1/2kg River Ace
1/2kg Supercup
125 gr Brasem Classic
125 gr Big Fish



Wie bei vielen Futtersorten üblich, empfehlen wir auch für die vorgenannten Mischungen ein Befeuchten in 3 Arbeitsgängen… zunächst solltet ihr dem Futter soviel Wasser zufügen, dass es bereits den Feuchtegrad erreicht, den ihr Euch erwünscht… dann lasst ihr das Futter ein wenig (ca. 30 Minuten) ruhen… ihr werdet erkennen, dass die Mischung nun „fast“ wieder trocken erscheint – doch Vorsicht!!! Denn nun im 2ten Arbeitsgang kann es leicht zum Übernässen kommen – und schon verlässt Euer Futter nie mehr den Korb L,,, mit dieser Mischung also geht’s an Wasser, wo das Futter dann –falls nötig- noch ein leichtes „finish“ bekommt… so sollte es dann in jedem Falle klappen – ein Futtersieb mit der gewünschten Maschenweite dürfte obligat sein.

Auch Thomas und Manuel starteten nach diesem Muster zu Ihren Angeltrips und wie Ihr auf den folgenden Bildern seht, liessen des „Feederanglers liebste Kinder“ nicht lange auf sich warten:





Mit diesen hervorragenden Trainingseindrücken also ging es dann an die Miele – und auch hier klappte es bestens – Thomas wusste als Neuling an diesem Gewässer gleich zu überzeugen und half mit seiner Topplatzierung der Mannschaft zu Platz 1 und auch Manuel schaffte eine Platzierung im Vorderfeld!

Siehe


in Kürze folgt ein Bericht vom Teamwochenende in Belgien mit gaaaaanz viiiiiielen Bildern – als kleiner Vorgeschmack nur soviel – an den beiden Angeltagen gab es in 6 Stunden Siegergewichte von 40 bzw. 60 Kg!!!

Donnerstag, Mai 24, 2012

Hier, wie versprochen, die Ergebnisse vom Benefizfischen an der Mosel


SEKTOR A


Sareiko / Gräfer 2920 gr
Burg / Sehn 2920 gr
Maricak / Franz 2670 gr
Ferner / Speicher 2550 gr
Krause / Olk 2350 gr
Liebert / Bleser 2250 gr
Konrad / Konrad 2030 gr
Mock / Aldrovandi 1950 gr
Kanzler Blauth 1690 gr
Rohe / Lauria 1500 gr
Darimont / krok 1440 gr
van Haren / Jansen 1410 gr
Ruf / Christmann 1310 gr
Berens / Krause 1190 gr
Hoffmann / Hoffmann 1030 gr
Wolff Bönsel 915 gr
Burg Thiel 905 gr
Rausch / Schons 850 gr
Thomma Picard 700 gr
Wipplinger / Kasper 700 gr
Weber / Muth 525 gr




gesamt: 33805 gr


SEKTOR B




Maurer / Feld 5348 gr.
Kreuser / Schmitt 4353 gr.
Panno / Barth 3724 gr.
Langen / Schmitt 3416 gr.
Thill / Kosch 2446 gr.
Jungmann / Barbian 2402 gr.
Zufall / Büchner 2386 gr.
Krause / Franz 2217 gr.
Schuh / Roob 2214 gr.
Conrat / Bozo 2179 gr.
Densborn / Densborn 2124 gr.
Fox / Dühr 2124 gr.
Fixemer / Becker 2078 gr.
Gerecke / Wohlfahrt 1916 gr.
Gil / Poire 1763 gr.
Dillenburg / Dillenburg 1748 gr.
Umlauft / Umlauft 1746 gr.
Franz / Franz 1745 gr.
Alberts / Oster 1720 gr.
Sittig / Nordhausen 1675 gr.
Burais / Elcheroth 1327 gr.
Kühn / Weber 1206 gr.
Wolf/ Häling 1075 gr.

Montag, Mai 21, 2012

Benefizfischen Mosel 2012


"Die Welt zu Gast bei Freunden“ lautete das Motto der Fussball WM 2006 und auch wenn es im Angelsport weitaus beschaulicher zugeht, so spürt man doch immer wieder, dass auch weite Teile unserer Spezies von diesem Motto beseelt sind. Ausgangspunkt war - wie so oft- eine im Rahmen der INTERPOLE zu Stande gekommene Freundschaft – in diesem Falle zum Browning Team der Angelecke Wasserliesch bzw. der „Familie“ Markus und Silke Reber.

Bild: Cheforganisator Markus Reber

Knappe 3 Stunden Fahrt – vorausgesetzt die Belgier sperren Ihre Autobahnen nicht- und schon befindet man sich inmitten einer der schönsten Gegenden Deutschlands – dem Weinanbaugebiet der Mosel! Kein Zweifel – das Gros der Besucher wird beim ersten Anblick der Mosellandschaft gleich an den Geschmack des guten Tropfens denken – doch der „natural born Stipper“ hat da verständlicherweise auch noch einen anderen Gedanken im Sekundärgehirn ;-) – denn dieser Fluss ist –kurz vor der Saarmündung- bereits optisch, schlichtweg eine Augenweide.

Dem Tip der Familie Reber folgend wurde eine Wohnung in einem der vielen Gästehäuser mit Anschluss an die dortigen Weingütern bezogen – mit ebenfalls angeschlossener Straussenwirtschaft übrigens ein echtes Schnäppchen – Wohnung, Flammkuchen, Wein und Hausgemachtes zum ebenfalls hausgemachten Preis- all das gleich vor der Wohnungstüre - lässt das Budget für den nächsten Angelausflug nicht gar so sehr in die Knie gehen… oder aber Luft für die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten im nahe gelegenen Trier ;-)

So also machten wir die Brücke – denn der Feiertag am 17ten Mai erlaubte uns ein langes 4 Tage Wochenende – wegen familiärer Verpflichtungen diesmal leider verhindert war „mein Bruder“ Achim Achterath nicht am Start – und – oh Wunder – sämtliche mir bekannten Angler der Region Rheinland Pflalz – selbst Anfragen gen Luxemburg - wurden unisono beantwortet mit dem Hinweis – bin schon „beim Reber“ gemeldet! Doch auch hier wusste Markus Reber zu helfen… und so dauerte es nicht einmal einen Tag und ich war anglerisch mit Gerd Bleser verheiratet… bei Leibe nicht der schlechteste Partner – denn Gerd ist anglerisch mit der Mosel verheiratet und konnte auch bei der I-pole bereits mehrfach sein technisches Können unter Beweis stellen! 1000 Dank an den Gerd für die kurzfristig eigens freigeschaufelte Zeit – sowohl am Freitag wie auch am Samstag konnte gemeinsam getestet  werden um eine Strategie für den Sonntag zu erarbeiten… längst nicht selbstverständlich!!!

Bild: ungewohntes Bild - rotblaues Koppel Bleser - Liebert

Strömungsgeschwindigkeiten von ca. 1,5 bis 5 Gramm liessen dabei Gefühle wie am heimischen Julianakanal aufkommen – allenfalls die Bissfrequenz der Moselfische erinnert ein wenig an das Piranhabecken des Kölner Zoos zur Fütterungszeit. Zwar hatte das ausrichtende Browning Team sich um best mögliche Strecken bemüht und diese ausgiebig getestet - doch Fangergebnisse lassen sich einfach nicht programmieren – und so hiess es:

Moselfische???

Nun – genau genommen handelte es sich überwiegend um ungebetene Gäste – denn der Fang am ersten Tag bestand zu grossen Teilen aus Schwarzmeergrundeln mit Stückgewichten zwischen ca. 2 und 20 Gramm dazu ein paar Schneider und ein einsames Rotauge an Stelle der erhofften Weissfische mit Stückgewichten von bis zu 3 Kg also Schwerstarbeit an der langen Stippe… doch Angeln ist – was am Haken hängt!

Tag 2 im flacheren Sektor Saarmündung sollte ebenfalls keine wirkliche Trendwende bringen… zwar konnte hier und da ein Rotauge überlistet werden, doch selbst Sparrationen an Lebendfutter sorgten unmittelbar wieder für überfallartige Attacken der „gefrässigen Monster“.
Die einheimischen Angler haben bereits Ihre Schlüsse aus diesem Fischaufkommen gezogen und Ihre Technik diesem Beissverhalten angepasst… ohne diesen Anglern das Können absprechen zu wollen!!! hatte es für den „Beobachter aus NRW“ so etwas von „back to the roots“ denn urplötzlich sind dort die hier zu Lande längst aus der Mode gekommenen Rutenwälder aus Speedruten in 4,00 bis 5,00 m Länge wieder zu sehen – daran befestigt schier unglaubliche Montagen… 10 gr Schwimmer mit Punktbebleiung, riesigen Haken und nur 10 bis 15 cm Vorfach sind absolut keine Ausnahme. Das zu erzielende Gewicht basiert selbstredend neben der Fertigkeit des Anglers auch auf dem Stückgewicht der Grundeln, denn dieses kann sowohl bei 2 als auch bei 20 Gramm liegen – einige Angler berichteten mir selbst von fortgeschrittenen Populationen, die es auf 50 bis zu 100 Gramm bringen… und den Zeiger der Waage dann deutlich heftiger ausschlagen lassen als dies an diesem Wochenende der Fall war.


Sonntag dann der Höhepunkt des Wochenendes und es bedarf zwingend eines eigenen
Absatzes, das ganze Drum und Dran zu schildern, welches hier rund um dieses Angeln organisiert wurde.

Bereits die Idee, die Einnahmen dieser Veranstaltung zu Gunsten des „Fördervereins Krebskranker Kinder Trier e.V.“ zu spenden verdient höchsten Respekt! Doch auch das ganze Drum und Dran hatte einen ganz anderen Rahmen, als den, den wir aus unserer Region im Dreiländereck kennen… Ein eigens aufgebautes Zelt mit Bierwagen und ein Cateringbereich mit reichem Frühstücksbuffet begrüsste die Angler aus Rheinland Pflaz, dem Saarland, Hessen, NRW und dem gleich benachbarten Luxemburg zur morgendlichen Verlosung unter freiem Himmel – wie oft habe ich hier bei vergleichbaren Veranstaltungen schon „schnelle Verlosungen am Strassenrand“ erlebt?!





Es folgt die nahezu uneingeschränkte Befahrbarkeit der Strecke – hinfahren – neben dem Radweg parken – ausladen – angeln – mein Gott, was würden wir am Julianakanal oder sonst wo darum geben  

ok – das die Al Kaida neuerdings auch Fahrradfahrer in Ihren Terrorcamps ausbildet, dafür können die Veranstalter nichts… dem Fahrradfahrer jedenfalls, der meine Rute eigenhändig aus dem Abroller gehoben  und diese zu Boden geworfen hat sei auf diesem Wege gesagt, „so was tut man nicht“ – Angler sind auch Menschen – wir nehmen gerne Rücksicht auf die Belange von Fussgängern, Radfahrern und sonstigem Passanten – erwarten jedoch das Gleiche auch von denen – seien sie froh, dass mein tackle nicht gebrochen ist – das wäre Sie teuer zu stehen gekommen.

Doch wenden wir uns weiteren „Glanztaten“ der Ausrichter zu! Denn diese überstrahlen bei Weitem das Auftreten dieses unangenehmen Zeitgenossen…

Permanente Kontrolleure auf der Strecke gewährleisten best mögliche Kontrollen – präzise Start und Endkommandos - dazu ein schnelles Verwiegen des Fanges! Bei diesen Begleitumständen war auch das überwiegend aus Grundeln und anderen Kleinfischen bestehende Fangergebnis schnell vergessen.

Dann wieder ab zur „Wiesn“ vor der Angelecke Wasserliesch… am Bierwagen heisst es „oagzapft ist“ – das Frühstücksbuffet hat in der Grillstation einen würdigen Nachmieter gefunden… dieser wiederum räumt gegen 15.00 Uhr den Platz für das Kuchenbuffet – einfach sensationell – und in unserer Region in dieser Form seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt!!! Allen Beteiligten, freiwilligen Helfern  und kuchenspendenden Frauen mein größtes Kompliment… und zum krönenden Abschluss / auch wenn der Benefizgedanke hier im Vordergrund stand / wurden die
TOP 20 der erfolgreichsten Angler durch die Angelecke Wasserliesch in Kooperation mit der Firma Zebco – Browning für Ihre Verdienste um die Hege des Fischbestandes der Mosel geehrt!



 


Das Ergebnis der Spendenaktion sowie die Fangergebnisse folgen in Kürze!

Dienstag, Mai 15, 2012

Danke Sjeng

... die Ausgangslage vor dem letzten und entscheidenden Durchgang der Sommerabendserie war klar - Will Peeters führte mit dem Idealergebnis von 3 mal Sektoren Eins... eine weitere 1, und Ihm wäre der Sieg nicht zu nehmen... also war die Ausgangslage auch für die Verfolger klar... eine Eins musste her um Will das Leben so schwer als möglich zu machen...

Dabei fing alles mit einem Los an, das alles andere als den Gedanken an eine Eins keimen liess.. Platz 17 !!! und der war in allen 4 Durchgängen der Vorwochen bestenfalls für 5 Punkte gut :-( dazu begrüsst uns dort ein Hecht von ca. 90 cm Länge, der über die gesamte Angelzeit zwischen Platz 17 und 19 unmittelbar unter der Wasseroberfläche patroullierte...

Doch Jammern gilt nicht - also los - Big Fish muss ohnehin her, also macht auch ein 2 Topset als Backup für den Kleinfisch keinen Sinn - stattdessen werden 2 Schnüre montiert, die keinen Zweifel am Zielfisch lassen :-) und als nach ca. 30 Minuten der Rest des Sektors schon min. 1 Kleinfisch im Netz weiss - teils gar mit dem Bonusfisch die Kilogrenze schon geknackt hat, wartet Platz 17 immer noch ungeduldig auf den ersten Zupfer...

Gerade als sich erste Zweifel breit machen, will der Schwimmer aber dann doch beweisen, dass er nicht an der Wasseroberfläche klebt - und wie in der Vorwoche, so strahlt mich auch heute gleich ein Brassen von ca. 1 Kilo an... was dann geschieht ist am Casteel -zumindest bei voller Mannstärke- alles andere als üblich... denn ein netter Brassenschwarm machts sich hier ganz offensichtlich auf dem Futterplatz gemütlich und nimmt bereitwillig die angebotenen Köder... so wandert ein Prachtexemplar nach dem anderen in die Maschen... irgendwann wirds dann wohl doch wieder zu viel des Guten und die ersten Fische steigen aus - bzw. werden falsch gehakt - eine Umstellung im Futterrhytmus bringt dann zwar noch den ein oder anderen Biss, doch das grosse Gelage scheint vorbei - die Waage zeigt am Ende der 2 Stunden gute 7 Kilo - genug für eine Sektoren Eins... Pflicht erfüllt - doch nun heisst es warten - und es wird in der Tat eine Last Minute Entscheidung... denn Will Peeters hat auch heute wieder einen guten Job gemacht - führt bis zur Abwaage des letzten wirklich letzten Mannes in seinem Sektor / Platznummer 30 - und dieser Mann ist ausgerechnet "sein Beifahrer" Sjeng Dieters - (der mangels eigenem Auto stets auf Wills "Taxidienste" angewiesen ist) - und dann kommts wie es kommen muss - ausgerechnet Sjeng vermiest Will mit seinen ca. 6,5 Kilo die 1... und das wars.. Punktgleichstand mit je 3 mal 1 und einer 2 - doch das höhere Gesamtgewicht lassen mich am Ende der Serie dann doch strahlen...

Also dann - speziellen Gruss nach Heinsberg - die Stipper haben wieder vorgelegt :-) und nun sind die schwarzrotgoldenen Feedergötter am Stuwmeer wieder gefragt...

Ergebnisse wie immer (zum x-ten Male DANKE CHRIS!!!) bereits online

auf der Homepage des EHKC 

zum besseren Verständnis noch ein wichtiger Hinweis in Sachen EKHC Wertung bei punktgleichen Anglern:

bei gleicher Punktzahl werden zunächst die Einzelergebnisse der besten 4 Wertungsdurchgänge verglichen - (also - wer von den punktgleichen Anglern hat die meisten Einsen - die meisten Zweien usw usw - der Angler mit der niedrigsten Einzelwertung wird dann unter den Punktgleichen nach vorne platziert) erst wenn diese Zahlenreihe auch noch gleichlautend ist (wie z.B. bei Platz 1 und 2), wird das Gewicht herangezogen - hier übrigens zählt kurioser Weise auch das Gewicht des eigentlich gestrichenen schlechtesten Durchgangs ebenfalls mit... (bitte keine Kommentare oder Beschwerden dazu an unsere Adresse... wir sind damit auch nicht ganz glücklich :-( )

Donnerstag, Mai 10, 2012

Stippen extrem

bitte unten Klicken
Bitte unten klicken


Für alle, die sich nicht bei Facebook rumtreiben und den Link bereits bei Sven Sittig gefunden haben, wollen auch wir das folgende Fundstück aus dem www empfehlen...

das Video "wackelt" zwar ein wenig - doch das ginge mir beim Filmen dieser Szene wohl ähnlich :-)

viel Spass beim ansehen!


HIER gehts zum Video

Dienstag, Mai 08, 2012

enge Sache


ein spannendes Finale mit knappem Einlauf dürfte es in der kommenden Woche beim Sommerabendangeln in Eerenstein geben. Doch zunächst ging es heute zum 4ten Mal um die begehrten Punkte für die Gesamtwertung und die Favoriten hielten sich überwiegend schadlos.

Beste Aussichten dürfte W. Peeters haben, der mit gleich 3 Einsen das Feld anführt (Streichergebnis = 5)... doch auch B. Douven, C. Arets, R. Schins, J. Lohuis und J. Bellen schielen mit Sicherheit noch auf den großen Coup... aus Sicht der grauen Panther aus Deutschaland konnte heute Fritz Lips (trotz Trauerfall - Abstieg Alemannia) mit Sektoren 2 überzeugen... D. Liebert hingegen wahrt die Chance aufs Podest - nach Terminkollosion in der Vorwoche, war er heute wieder "back on track" - rechts und links gabs Kleinfischkrieg - in der Mitte "nur die Dicken" ;-) 3 Fische - 3 Brassen - allet juut... so läuft das Spiel :-)

die aktuellen Zahlen zum Ergebniss gibts wie immer ---- HIER  

Leider noch ohne Zuordnung der korrekten Platznummern!

Sonntag, Mai 06, 2012

Wurmflucht


Wurmflucht... wohl jeder Angler kennt dieses Problem - und der Streit mit der Liebsten ist vorprogrammiert...

Zugegeben - so ein Kilo "freilaufende Dendros" im Kühlschrank oder Keller ist kein Vergnügen :-( und das aufsammeln kostet unendlich Zeit - mal ganz abgesehen davon, dass die Krabbler letztlich in den Mäulern der Fische und nicht in den Fugen der Kellerwand verschwinden sollten.

Tag und Nacht das Licht anlassen ist bei den lichtempfindlichen Tierchen eine Lösung - mit einem Deckel hermetisch abriegeln eine andere - doch beide Lösungsansätze bergen erhebliche Nachteile und sind eher suboptimal.

Also fragten wir "Wurmprofi" M. Langhoff von der Firma Superwurm - und erhielten folgende geniale Idee, die nahezu jeder Angler einfach, schnell und kostengünstig umsetzen kann - und Schluss ist es mit der grossen Wurmflucht...

Alles was Ihr benötigt ist eine dieser grossen schwarzen Kunststoffwannen aus dem Baumarkt (im Aachener Raum würde man "Spießbütt" sagen), ein paar Dachlatten, etwas Fliegengitter und Silikon...

Wie das Ganze dann zusammengebaut - befüllt und gepflegt wird, zeigt Euch die Firma Superwurm auf Superwurm TV im Videoportal YouTube

HIER gehts direkt zur Bauanleitung

Freitag, Mai 04, 2012

Feederland NRW

In der Szene längst bekannt ist die Tatsache, dass unser Bundesland NRW Deutschlandweit wohl eine absolute Feederhochburg ist! Kein Wunder, denn schon seit Jahrzehnten reisen insbesondere die Angler des Rheinlandes und des Ruhrgebiets nahezu wöchentlich ins nahe "Mekka der westeuropäischen Angelszene". Holland und Belgien... längst sind die alten Berührungsängste überwunden an deren Stelle heute echte Anglerfreundschaften getreten sind. So wurden im Laufe der Jahre aus "gern gesehenen Sponsoren" längst Stammgäste auf den Siegerpodesten der nahezu wöchentlich stattfindenden Grossveranstaltungen.

Kein Wunder also, dass die NRWler auch beim kürzlich stattgefundenem DAV Anglertreff Feeder ein gute Rolle spielten - und gleich 13 von Ihnen in den TOP 3 Teams zu finden waren. Wie in der Welt des Sports allgemein üblich, fanden auch hier einige "Transfers" statt - und so trugen altbekannte NRWler durchaus das Trikot von Sachsen oder Sachsen Anhalt...

Hoch gehandelt und dem Druck Stand gehalten - das Team Zammataro für den LV Sachsen






Als aussichtsreicher Aussenseiter gestartet und vielen Mitfavoriten ein Bein gestellt - das Team NRW (mit dem Einzelsieger Thorsten Küsters (übrigens auch mit einer TOP Leistung an der Stange während der INTERPOLE 2011)




wir danken dem DAV Referat Angeln für die freundliche Bereitstellung des Bildmaterials!

Auf Rang 3 lief das neu formierte Team FTM für den Landesverband Sachsen Anhalt mit weiteren 3 NRWlern ein - ergänzt durch Tobi Klein (Bayern) und "uns Axel" Heuser aus Rheinland Pfalz.

Einzel- und Teamwertung in Zahlen findet Ihr HIER:

Dienstag, Mai 01, 2012

Jugend schlägt Routine

anerkennendes Schulterklopfen für Marco Olbrisch

...ist in unseren Kreisen nicht selten die Rede vom fehlenden Nachwuchs, so durfte man sich am 1ten Mai anlässlich einer Stillwasserveranstaltung in dieser Hinsicht eines Besseren belehren lassen.

Denn selbst in Anwesenheit zahlreicher lokaler Groessen waren es dennoch 2 Jugendliche, die in 2 der 3 Sektoren für Furore sorgten. Sowohl Kai Fuchs als auch Marco Olbrisch verstanden es im Ersten der zwei je 4-stündigen Durchgänge vorzüglich, dem Zielfisch "Karausche" nachzustellen und dominierten teils deutlich ihre Sektoren. Lediglich in Sektor A (ohne Jugendstarter :-) ) lautetet die Rangordnung nach Dg. 1 - Liebert - Klamma - Profitlich...

Doch weitere 4 Stunden standen auf dem Programm und wie üblich veränderte sich das Beissverhalten teils dramatisch. Flexibilität und Erfahrung waren nun Trumpf - umso erstaunlicher, dass auch hier Marco Olbrisch als jüngster Teilnehmer im Feld diese Qualtäten zeigte und nach entsprechender Anpassung des Setups in der letzten Stunde noch die entscheidenden Kilos für den Gesamtsektorensieg "verhaften" konnte.

matchangler.blogspot.com gratuliert beiden Jugendanglern zu dieser Leistung und wünscht für den anstehenden DAV Jugendanglertreff NRW viel Erfolg!

Neben M. Olbrisch gingen die weiteren Sektorensiege an O. Wolters (NL) und D. Liebert (vdE Germany).

Sektoren 2: M. Haak, W. Bense und M. Rössing

Sektoren 3: A. Olbrisch, Schmitz, Marzi

Das höchste Gesamtgewicht erzielte mit über 20Kg Sportsfreund Marzi aus Koblenz.

Hier noch ein paar Bildimpressionen (aus Sektor A):


Sportsfreund Marzi im Kampf mit den Gewalten


and - in the net


der Kalle, der weiss wie "es" geht


wenn es noch eines Beweises bedurfte - bitte sehr...


auf einen solchen Fisch wartet Mancher sein ganzes Anglerleben...

"Profi" Profitlich haderte heute mit der XXL Power der Carps

R. Klamma - heute hauchdünn vom Podest verdrägt

mit solider Leistung auf Platz 2 - M. Rössing


Wasserschwein und Beifang - fast Normalität bei der Nachmittagssession

leider sind auch Blogger nur Menschen ;-) die sich nicht zweiteilen können... und so musste der 3 Dg. zur Sommerabendserie in Kerkrade heute leider ausfallen... nichts desto Trotz, hier ein kurzer Schwenk herüber zu Casteel Eerenstein...

sehr wechselhafte Fänge prägten den 3 Dg. - Sektorensiege mit 2.250 bis 6.250 gr...

Detailergebnisse siehe HIER 

im Zwischenklassement (mit Streichergebnis) führt weiterhin W. Peeters mit Doppeleins - ohne Streichergebnis unbedingt zu beachten - R. Schins - J. Lohuis und C. Arets! Mit weiteren 2 Durchgängen vor der Brust, könnte nächsten Dienstag bereits eine Vorentscheidung fallen - wir bleiben am Ball.